Ein 51-jähriger Amateur-Torwart hat nach einem Foul bei einem Fußball-Spaßturnier ein Auge verloren. Jetzt fordert er vor dem Bonner Landgericht mindestens 100.000 Euro Schmerzensgeld. Außerdem will der ehemalige Taxiunternehmer Schadensersatz, weil er seit dem Unfall vor vier Jahren erwerbsunfähig ist.

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Bei dem Spaßturnier in einer Sporthalle war der Mann mit einem Spieler der gegnerischen Mannschaft zusammengeprallt.

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Dabei erlitt er unter anderem eine Quetschung des linken Sehnervs, die zum Verlust des Auges führte. Der Kläger beteuert, es sei ein unfaires Spiel des Gegners und somit ein grobes Foul gewesen; der verklagte Spieler hingegen erklärt, dass es ein Unfall war.

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