Lokale Betäubung/Lokalanästhesie: Wirkung effektiver durch gezielte Injektion per Ultraschall

Wenn doch nur die Narkose nicht wäre: Viele Patienten fürchten sich davor, per Anästhesie-Mittel in einen künstlichen Schlaf gelegt zu werden. Manchmal ist die Angst davor sogar größer als vor dem eigentlichen Eingriff. Deshalb sind viele Ärzte insbesondere in der orthopädischen Chirurgie und in der Unfallchirurgie in den letzten Jahren dazu übergegangen, immer mehr Eingriffe unter örtlicher Betäubung zu machen. Ein Problem blieb dabei aber bisher ungelöst: Es gab keine Möglichkeit der visuellen Kontrolle, wohin das Lokalanästhetikum zu injizieren ist. Bei bis zu einem Drittel der Patienten musste deshalb bislang der Versuch, eine örtliche Anästhesie durchzuführen, abgebrochen werden. Das Mittel erreichte einfach nicht seine Zielstruktur.

Jetzt aber ermöglichen neuartige Ultraschallsysteme einen viel gezielteren und damit effektiveren Einsatz von Narkosemitteln. Wie das funktioniert und welches Potential in der neuen Methode steckt, lesen Sie auf:
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