Real Madrid: Guti ist wohl doch schwul

MADRID – Guti ist wohl doch schwul. Der so genannte Mittelfeldspieler von Real Madrid stand vor rund einem Jahr schon einmal im “Hallo-der-ist-doch-schwul-wir-haben-den-Beweis”-Blickpunkt. Damals klärte eine unsere Partnerseiten auf.

Nein der bürgerlich José María Gutiérrez Hernández genannte Guti knutschte damals in Madrid vor des Paparazzis Rohr nicht etwa einen Mann, sondern seine – nun ja zugegebenermaßen recht hässliche Schwester. Auch gut.

Nach dem 0:4 von Real Madrid gegen diese komischen Drittligisten am Mittwoch überkommen doch nun auch uns ob des Gutis Verhaltens Zweifel über dessen schexuelle Aussrichdung…

Nachdem Guti in der Halbzeit bei einem Rückstand von 0:3 seine Kameraden animieren wollte, mehr zu geben, sagte Real Madrid Trainer Pellegrini kurz und knapp: Du bist raus. Du spielst zweite Halbzeit nicht. Woraufhin Guti tatsächlich sagte: “Hau ab und lass dich in den Arsch ficken”.

So ins Deutsche übersetzt klingt das so richtig gut. In Spanien heißt das schlicht “¡Vete a tomar por culo!” und wird durchaus auch von Ministerpräsidenten vor der Presse gesagt. Aber in Sachen Guti ist das natürlich ein komplett anderes Thema.

Nun ja. Nach dem von Guti empfohlenen Analverkehr für den Trainer war zwei Tage Ruhe. Doch es ist Freitag und Guti spricht. “Ach nein, Nee, Nee. Das hab ich so nie gesagt. Pellegrino und ich wir verstehen uns perfektissimo. Alles super. Und der Stinkefinger ans Publikum war auch angebracht”.

Kleiner Nachtrag: Guti spielt am Samstag nicht und sitzt erst gar nicht auf der Bank. Das Ende einer kurzen Liebe?
Originalmeldung: viva-españa.com

31.10.2009: | | |