Die Augen tränen, die Nase läuft und zwischen der Oberlippe und der Nase zeigt sich eine dezente, jedoch nicht gerade angenehme Rötung. Wer hier nun nickend zustimmen kann, leidet vermutlich akut unter einem Schnupfen. Oder ist es gar schon ein Katarrh?

Besonders Laien können kaum diese beiden Erkältungsbegriffe unterscheiden, zu verwirrend, denn im Grunde sind sowohl der Schnupfen als auch der Katarrh in erster Linie eine Erkältung. Allerdings nur grundsätzlich, denn bei genauerer Betrachtung versteckt sich hinter einem Katarrh doch ein bisschen mehr als nur ein Niesen und eine laufende Nase. Während der Schnupfen sich mit einem zumeist laufenden Sekret aufzeigt und nach wenigen Tagen wieder abklingt, kommt es bei einem Katarrh zu einer Entzündung der Schleimhäute und oft auch der Atemwege und das Sekret selbst ist wässrig bis schleimig. Je nach Entzündungsregion sprechen die Mediziner dann von einer Sinusitis (Stirnhöhlenkatarrh), einer Pharyngitis (Rachenentzündung), Rhinitis (Entzündung der Nasenschleimhaut) oder auch Laryngitis (Kehlkopfentzündung).

Alle Erkrankungen und im Besonderen auch ein gemeiner Schnupfen, lassen sich gerade im Anfangsstadium hervorragend mit der Kraft der Natur und weiteren natürlichen Maßnahmen behandeln. Nasenduschen sind gerade bei einem Schnupfen und einer Sinusitis wirksame Hilfsmittel ohne gleich mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Kochsalzlösungen wirken mit einer sanften Form und befreien die Nase, und das ohne befürchten zu müssen in eine schleichende Abhängigkeit von Nasenspray zu gelangen, was auf Dauer zu einer äußerst unangenehmen Stinknase führen kann.

Inhalationen, ganz simpel über einer Schüssel durchgeführt, mit Meersalz, Eukalyptus oder auch Angelikawurzel, lindern auf sehr natürliche Weise eine verstopfte oder auch triefende Nase. Auch im Bereich der Homöopathie findet sich eine große Palette an hilfreichen Wirkstoffen der Natur, so etwa bei einem Katarrh Kalium sulfuricum oder auch Magnesium chloratum. Da in der Homöopathie nicht nur das Symptom selbst betrachtet wird, sondern auch weitere Störungen im Befinden, stehen allein für einen herkömmlichen Schnupfen annähernd vierzig verschiedene Globuli oder Tropfen zur Verfügung, die man mit Bedacht auswählen sollte.

Doch aus dem Bereich der sanften und alternativen Medizin gibt es noch weitaus mehr als die bislang genannten. Unter http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Erkrankungen/Erkaeltung/ haben Sie die Möglichkeit, sich ausführlich über alle wirksamen alternativen und klassischen Behandlungsmethoden bei einer Erkältung, Schnupfen oder Katarrh zu informieren. Zudem finden Sie jede Menge weitere wertvolle Tipps, wie man eine Erkältung rasch los bekommt oder sogar gänzlich vermeiden kann. Gut informiert, bleibt der Schnupfen da wo er ist: Bei den Menschen, die diese Informationen nicht kennen.

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Frank Optendrenk

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