Eilmeldung: Forscher am CERN unter Terrorverdacht

Wie die Nachrichtenagentur Reuters heute früh berichtete, soll ein Physiker des Kernforschungszentrums CERN bei Genf enge Kontakte zum nordafrikanischen Flügel des Al-Kaida Netzwerks unterhalten haben. Der aus Algerien stammende Wissenschaftler, der bereits am Donnerstag in Frankreich festgenommen wurde, arbeitete seit 2003 am CERN.

Der französischen Zeitung „Le Figaro“ zufolge hat der Wissenschaftler dem Netzwerk seit längerem Hinweise über mögliche Angriffsziele in Frankreich geliefert. Zuletzt hatte die Gruppe einen Selbstmordanschlag auf die französische Botschaft in Mauretanien verübt.

Im CERN forschen Wissenschaftler an der Aufklärung physikalischer Phänomene wie der dunklen Materie und schwarzen Löchern. In der breiten Öffentlichkeit bekannt wurde das Forschungszentrum mit dem Bau seines gigantischen Teilchenbeschleunigers, der rund sechs Milliarden Euro verschlungen hat. In dem 27 Kilometer langen Ring soll eine Miniversion des Urknalls simuliert werden. Nahezu mit Lichtgeschwindigkeit sollen Atomteilchen durch den luftleeren Beschleunigerring in 100 Metern Tiefe rasen und aufeinander knallen.

Der Vorfall zeigt in aller Deutlichkeit, wie nahe Fiktion und Wirklichkeit oftmals beieinander liegen. So wird in dem vor drei Monaten erschienenen Science-Thriller „Sekunde Null. Das Urknall-Experiment“ aufgezeigt, wie stark gerade in hoch sensiblen Bereichen der „Faktor Mensch“ ein nicht zu vernachlässigendes Risiko beinhaltet. Im Fokus des Buches stehen zwei skrupellose Forscher, die bewusst ein Experiment übersteuern und damit ein die Menschheit bedrohendes Schwarzes Loch produzieren.

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