Unerfüllter Kinderwunsch: Myome können Schwangerschaft verhindern oder verkomplizieren

Manchmal ist es wie verhext: Während um einen herum plötzlich beinahe jede Freundin problemlos schwanger wird, will es mit der eigenen Kinderplanung nicht so recht klappen. Doch Frauen, die nicht schwanger werden, müssen nicht verzweifeln. Manchmal kann das Ausbleiben einer Schwangerschaft damit zusammenhängen, dass sich an der Gebärmutter ein oder mehrere Myome gebildet haben. Fast jede dritte Frau im gebärfähigen Alter hat diese gutartigen Gewächse. In 95 Prozent der Fälle machen sie keine Beschwerden und werden – wenn überhaupt – eher zufällig bei Routine-Untersuchungen vom Frauenarzt entdeckt. In den übrigen Fällen kann ein Myom einer Schwangerschaft im Wege stehen – oder wenn es trotz Myom zu einer Schwangerschaft kommen sollte, dann verläuft sie nicht selten mit Komplikationen wie Fehlgeburten, Frühgeburten, Blutungen etc.

Am Myom-Zentrum Bochum/Witten wird eine Behandlung angeboten, die diese Myome schonend und ohne Narben therapiert. „Wir nutzen hochfokussierten Ultraschall, um das Myom im Körper der Patientin auf 60 bis 80 Grad zu erhitzen, wodurch es dann abstirbt und so keine Beschwerden mehr machen kann“, so Prof. Dr. med. Wolfgang Hatzmann, Chefarzt und Ärztlicher Direktor am Marien-Hospital Witten sowie Inhaber des Lehrstuhls für Frauenklinik der Universität Witten-Herdecke, im Interview mit dem Online-Gesundheitsmagazin www.rheinruhrmed.de.

Der hochenergetische Ultraschall (MRgFUS) wird den Patientinnen in einem speziellen Magnet-Resonanz-Tomographen (MRT) verabreicht. „Von diesen Geräten, die das ermöglichen, stehen in Deutschland meines Wissens bis heute auch nur drei, und zwar an der Charité in Berlin, im Kreiskrankenhaus in Dachau bei München und bei uns“, so Prof. Hatzmann, der die Therapie zusammen mit der radiologische Gemeinschaftspraxis Rechener Str. in Bochum anbietet. „Die hochenergetische Ultraschall-Therapie ist gerade für Frauen geeignet, die sich noch Kinder wünschen“, so der Experte.

Warum das so ist, wie die Therapie genau abläuft, warum Medikamente keine wirkliche Alternative bei der Behandlung von Myomen sind und an welchen Symptomen sich erkennen lässt, dass die Patientin eventuell ein Myom haben könnte, lesen Sie im ausführlichen Interview auf:
http://www.rheinruhrmed.de/interviews/myome_prof_hatzmann.html

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