Da heute in Deutschland bereits eine Million Menschen von Kurzarbeit betroffen sind, und diese Zahl in den nächsten Monaten noch ein Mal um ca. eine halbe Million Personen steigen wird, ist das Thema „Berechnung Kurzarbeitergeld“ mit Sicherheit eine interessante Frage. Doch da die richtige und korrekte Berechnung Kurzarbeitergeld eine relativ aufwendige Angelegenheit ist und dabei sehr viele, unterschiedliche Faktoren eine Rolle spielen, ist es mit Sicherheit besser diese Aufgabe einem Computer zu übertragen. Unter Anderem werden dabei Bruttoarbeitsentgelt, Lohnsteuerklasse, Leistungssatz, Kirchenmitgliedschaft, Vollarbeitszeittage pro Monat, Kurzarbeitstage pro Monat, Arbeitszeitverkürzung, Stunden pro Vollarbeitszeittag, Beitragsbemessungsgrenze Bbm RV/AV und Beitragsbemessungsgrenze KV/PV abgefragt.

Die Berechnung Kurzarbeitergeld ist also in jedem Fall aufwändig und recht kompliziert, und ohne den Einsatz der entsprechenden Software kaum zu bewerkstelligen.
Im Internet gibt es zahlreiche Möglichkeiten die Berechnung Kurzarbeitergeld durchzuführen. Dennoch ersetzen diese Berechnungen das beratende Gespräch nicht und können somit lediglich als grobe Orientierungspunkte herangezogen werden.

Wer in Punkto Berechnung Kurzarbeitergeld daher absolut sicher gehen möchte, der sollte sich von einem gut informierten Experten beraten lassen. Auf Arbeitsrecht spezialisierte Rechtsanwälte, Betriebsräte und die Gewerkschaften bieten solche Dienstleistungen an. Der zusätzliche Nutzen einer solchen Beratung ist es auch, dass die betroffenen Personen die Konsequenzen des KuG in Bezug auf später eventuell ausbezahltes Arbeitslosengeld kennen lernen.