Volkmar Müller neuer Geschäftsführer bei trac-x

Leipzig, 10. September 2009 – Volkmar Müller (52) ist rückwirkend zum 2. September 2009 als neuer Geschäftsführer von trac-x bestellt worden. Das teilte die europäische Handelsplattform für sekundäre Kapazitäten beim Gastransport mit Sitz in Leipzig heute mit. Der Diplomingenieur verantwortet seit 2006 die Vertragsabwicklung bei der ONTRAS VNG Gastransport GmbH, Leipzig, einem der großen deutschen Ferngasnetzbetreiber. Seine langjährigen Erfahrungen beim Entwickeln und Betreiben von IT-Prozessen sowie seine Tätigkeit bei ONTRAS sensibilisierten Müller für die neuen Aufgaben beim Handeln mit sekundären Transportkapazitäten auf www.trac-x.de.

Müller folgt als Geschäftsführer Bernd Protze, der trac-x von Anfang an begleitet hat und nun nach mehr als fünf Jahren auf eigenen Wunsch ausscheidet. „Während dieser Zeit haben wir trac-x zur wichtigsten Handelsplattform für die Vermarktung von Transportkapazitätsrechten aufgebaut“, sagte Protze. „Volkmar Müller wird diese positive Entwicklung fortsetzen und den Ausbau der Handelsplattform mit neuen Ideen weiter voranbringen“, ist sich der scheidende Geschäftsführer sicher.

Über trac-x:

Die trac-x Transport Capacity Exchange GmbH wurde mit dem Ziel gegründet, einen transparenten und diskriminierungsfreien Handelsplatz für die Sekundärvermarktung von Transportkapazitäten zu schaffen. Sie betreibt bereits seit März 2005 eine Handelsplattform für Erdgas-Transportkapazitäten in Europa. Auf trac-x sind derzeit rund 430 Nutzer aus 19 Ländern registriert. Insgesamt 123 der registrierten Nutzer sind für den Handel mit Transportkapazitäten auf trac-x freigeschalten. Sie können europaweit Long-Term-Kapazitätsrechte in den Netzen der folgenden Netzbetreiber handeln: Dong Energy Pipelines GmbH, E.ON Gastransport GmbH, EWE NETZ GmbH, Thyssengas GmbH, Gasunie Deutschland Transport Services GmbH, Ontras GmbH und WINGAS TRANSPORT GmbH & Co. KG.

Neben dem Handel mit langfristigen Sekundärkapazitäten ist seit Mai 2008 auf trac-x auch der kurzfristige Handel mit festen Kapazitätsrechten am Grenzübergangspunkt Bunde/Oude Statenzijl für den folgenden Tag möglich. Darüber hinaus hat trac-x in Zusammenarbeit mit europäischen Netzbetreibern den Day-Ahead-Bereich um weitere Netzpunkte, sowohl grenzübergreifend als auch innerdeutsch, erweitert. So können Day-Ahead-Kapazitäten auch an den Grenzübergangspunkten Eynatten/Raeren, Ellund, Emden EPT, Emden NPT, Bochholtz, Medelsheim, Oberkappel, Vreden und Wallbach sowie an den innerdeutschen Netzkopplungspunkten Reckrod, Bunder Tief, Lampertheim, Drohne, Emsbüren, Steinbrinck und Steinitz gehandelt werden.