Professor Dr. Joachim Scheide, der Leiter des Prognosezentrums vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel, weist in seinem Interview mit dem unabhängigen Börsenbrief PORTFOLIO360 auf die anhaltenden Risiken der weltweiten Konjunkturentwicklung hin.

Auf kurze Sicht sei die Bankenkrise immer noch das zentrale Problem. Hierdurch werde die Kreditvergabe deutlich behindert und das Wirtschaftswachstum gebremst. Mittelfristig werde die notwendige Sanierung der Staathaushalte nicht ohne negative Folgen bleiben. Und schließlich sei mit einer Reduzierung der Liquidität durch die Notenbanken zu rechnen.
Alle diese Faktoren sprächen dafür, dass das Wirtschaftswachstum weltweit in den kommenden Jahren nur gering ausfallen werde. Von einem konjunkturellen Aufschwung könne trotz einiger positiver Signale noch keine Rede sein.

Entsprechend kritisch sei die Lage an den Aktienmärkten, die von der Ausweitung der Liquidität geprägt sei, einzuschätzen.

Das komplette Interview ist unter www.portfolio360.de erschienen.

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