Was Wähler und Christen wissen sollten!

Sehr geehrter Herr Özdemir,

bedauerlicherweise haben Sie durch Ihr Pressebüro ein Interview aus Zeitgründen vor den Bundestagswahlen im September 2009 abgelehnt. Diesbezüglich stelle ich nunmehr die Fragen an Sie öffentlich:

1. Welchen Stellenwert hat für Sie der Erhalt des Christentums in den nah- und mittelöstlichen Ländern?

2. Befürworten Sie ein Bleiberecht von christlichen Flüchtlingen in Deutschland?

3. Aus welchen Gründen ist es nicht möglich, den Christen in ihren ursprünglichen Heimatländern ein friedliches Leben mit allen religiösen Freiheiten ebenso zu gewähren, wie es die Moslems hier in Deutschland für sich fordern?

4. Kann es sein, dass die Christen auch in Europa nur noch die Wahl zwischen Islam, Akzeptanz der Sharia und Tod haben, wie es in den islamischen Ländern der Fall ist?

5. Die Karikatur Mohammeds löste eine Welle der Gewalt gegen Christen aus. Warum wird es toleriert, dass diese Aktionen ungestraft in Deutschland von den Muslimen praktiziert werden können?

http://wirinherten.wordpress.com/

6. Ihre Visionen, die Sie auf Ihrer Internetseite http://www.visionen2000.de/oezdemir/oezdemir.htm (seit 02.06.2010 ist der ursprüngliche Inhalt dieser Seite wieder in voller Länge einsehbar unter: http://www.pspd.de/images/Politikerskandale/cemoezdemir/Webseite/CemOezd...)
als Ziel kennzeichnen, gleichen denen, die Ibrahim El-Zayad (http://www.konservativ.de/islam/christ.htm, http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~E1EA28B0BA6...
http://de.wikipedia.org/wiki/Ibrahim_El-Zayat
schon 1996 geäußert hat, wie im Jugendmagazin TNT, Ausgabe 01/1996 (Zitat: http://pressemitteilung.ws/node/150700). Was sagen Sie dazu?

Wörtlich:

"Heute gibt es ca. 2,5 Millionen Muslime in Deutschland. Durch die Gnade Allah leben wir in einem der reichsten Länder dieser Erde. Das ist eine große Barmherzigkeit von Allah uns gegenüber, aber ebenso eine riesige Verantwortung. Wir sind ein Teil dieses Landes und ein Teil dieses Volkes. Allah wird uns am jüngsten Tag befragen, was wir für unser Volk getan haben und unser Volk die Muslime fragen, warum wir den Islam nicht weitergegeben haben. Damit es nicht soweit kommt, ist es dringend erforderlich, dass wir uns unserer Verantwortung bewusst werden und die Herausforderung annehmen...
Nur wenn wir es schaffen, unsere Identität und unseren Glauben in dieser Gesellschaft zu wahren, können wir eine Bereicherung für diese Gesellschaft werden und unser Allah eine zentrale Führungsrolle übernehmen...
Die Zukunft, den Islam in diesem, unserem Land, in DEUTSCHLAND, gestalten wir, wir, die wir hier geboren und aufgewachsen sind, wir, die wir die deutsche Sprache sprechen und die Mentalität dieses Volkes kennen...
Entscheidend ist, dass wir in diesem Land unsere Religionsfreiheit haben (auch wenn wir sie häufig vor Gericht erst erstreiten müssen) und dass es keinen Grund gibt, nicht aktiv an der Neugestaltung dieser Gesellschaft mitzuwirken.
Ich glaube nicht, dass es unmöglich ist, dass der Bundeskanzler im Jahre 2020 ein in Deutschland geborener und aufgewachsener Muslim ist, dass wir im Bundesverfassungsgericht einen muslimischen Richter oder eine muslimische Richterin haben...
Dieses Land ist unser Land und es ist unsere Pflicht, es positiv zu verändern. Mit der Hilfe Allahs werden wir es zu unserem Paradies auf Erden machen, um es der islamischen Ummah (Weltgemeinschaft) und der Menschheit insgesamt zur Verfügung zu stellen.
(Ibrahim El-Zayat (islamisches Jugend-Magazin "TNT" Ausgabe 1/1996))

7. Wie verträgt sich diese Einstellung mit einer Gleichberechtigung von Muslimen und Christen, von europäischen und nah- bzw. mittelöstlichen Kulturen?

8. Ist nicht die Einführung der islamischen Gesetze in Europa im Namen der "Integration" und der Forderungen, die an die Christen im eigenen Land, nämlich Deutschland, gestellt werden, eine Art der Landnahme und somit eine Eroberung, die von muslimischer Seite nicht militärisch erreicht werden konnte? Also eine Taktik, den "Gottesstaat" durch demographische Gegebenheiten zu erreichen?

9. Weshalb wird in den muslimischen Ländern der Tod einer Muslima, wie in Dresden geschehen, mit Massenmorden an Christen gerächt, während die Ermordung von Menschen wie beispielsweise der Foltermord der Mitarbeiter des Zirve-Bibelverlages einfach ungestraft bleiben kann? Weil sie Christen sind? Wie beurteilen sie das?

10. Die Augen vieler Menschen sind auf die Tragödie bezüglich der Enteignung des Klosters Mor Gabriel gerichtet, die letzte Verhandlung wird am 30. September 2009 in Ankara stattfinden. Was werden Sie tun, um das syrisch-orthodoxe Kloster zu retten? Die Antwort vor den Bundestagswahlen wäre für viele Wähler entscheidend. Wie äußern Sie sich dazu?

11. Wie sehen Sie den Zusammenhang Ihrer Person mit Wolfgang Schäuble, der Islam-Konferenz und Ibrahim El-Zayat? Wohin tendieren Sie?

Als Journalistin bedanke ich mich für die Beantwortung und weise auf das Recht der Pressefreiheit gem. Art. 5 des Grundgesetzes hin, das stets die Grundlage der Demokratie darstellen sollte.

"In dem heutigen Bericht über den Prozess gegen die Sauerland-Gruppe und noch mehr im Fernsehen erstaunt es, wie gelassen die Täter Ihre "Wahrheiten" aussprechen: "Auf die Frage nach seiner Einstellung zur Demokratie sagte Yilmaz: 'Ein Moslem darf gar nicht die Demokratie akzeptieren.' Diese erlaube Dinge, die die Religion verbiete, und verbiete Dinge, die in der Relgion erlaubt seien." Gelowicz tat sich mit der Frage schwerer und gab nur an: 'Als Moslem folge ich dem Koran' " (HAZ 12.08.09, S. 2, "Auch der zweite Angeklagte gesteht")(...)"

Nachtrag: Durch intensive Recherchen konnten nunmehr die ursprünglichen gelöschten Inhalte der heute harmlos dargestellten Internetseite http://www.visionen2000.de/oezdemir/oezdemir.htm
unter folgendem Link http://www.brennessel23.de/visionoetzdemir13.htm
wieder ans Tageslicht befördert und der Öffentlichkeit vollständig zugänglich gemacht werden!

13.08.2009: | | |

Über marianne brückl

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Marianne

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Brückl

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Freie Journalistin, Schriftstellerin