Rhein-Wied-News: Enttäuschende Resonanz bei privater Suchaktion nach Maxim Beck!

Die private Suchaktion nach dem seit mehr als einer Woche vermissten Studenten Maxim Beck ist am gestrigen Samstag erfolglos verlaufen. An der Aktion im Raum Trier-Feyen, Konz und Schweich beteiligten sich trotz öffentlichen Aufrufs und Berichterstattung in den Medien nur rund 20 Personen. "Es hätten schon mehr sein können", sagte der Bruder des Vermissten, Viktor Beck, sichtlich enttäuscht. Der 24-Jährige ist mit drei Freunden aus Dresden nach Trier gekommen und sucht seit Tagen nach seinem spurlos verschwundenen Bruder.

Es seien mehrere Gegenstände wie Jeans, Schuhe und eine versengte Augenbinde gefunden worden, doch wisse man nicht, ob sie Maxim zuzuordnen seien, sagte die Freundin des Bruders gegenüber einer Nachrichtenagentur.

Die bei der Trierer Polizei abgegebenen Fundstücke werden an die Soko "Maxim" weitergeleitet. Die Sonderkommission erhofft sich vor allem Hinweise auf das verschwundene Fahrrad von Beck. Es handelt sich um ein Mountainbike der Marke "CUBE". Das schwarze Fahrrad hat einen auffallend schmalen, hellen Sattel.

Seit dem Verschwinden von Maxim Beck am 29. Juli hat die Polizei in zwei großangelegten Suchaktionen Strecken zum Flugplatz Frankfurt-Hahn, Richtung Luxemburg, einige Moselbereiche und Teile des Trierer Petrisberges überprüft. Teilweise waren 80 Bereitschaftspolizisten, Suchhunde und Hubschrauber im Einsatz.

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