• Mehr Umsatz und weniger Zahlungsabbrüche durch neue Bezahlverfahren
• Sicherheit und Schutz vor Zahlungsausfall im Fokus der Online-Händler
• PayPal überzeugt durch Schnelligkeit
• Deutsche Online-Händler verkaufen am häufigsten CDs, Bücher und elektronische Produkte

Berlin/Dreilinden, 14. Juli 2009 – Der Online-Bezahldienstleister PayPal lässt seit 2006 jährlich deutsche Händler zum Online-Handel in Deutschland befragen. Auch in diesem Jahr bildet das Thema Online-Bezahlen einen Schwerpunkt der PayPal eCommerce Studie 2009. Die PayPal eCommerce Studie 2009 fragte unter anderem nach den beliebtesten Bezahlverfahren. Platz eins belegt die Vorauskasse per Überweisung. 73,9 Prozent der Händler favorisieren dieses Bezahlverfahren. Auf Platz zwei und drei folgen PayPal (46,4 Prozent) und die Kredit-/Kundenkarte (45 Prozent). Insgesamt befragte EuPD Research im Auftrag von PayPal für die Studie 500 deutsche Online-Händler.

Im Vergleich zu 2008 konnten alle drei Bezahlverfahren ihre Beliebtheit steigern. PayPal liegt dabei mit einem Plus von 14,3 Prozentpunkten deutlich vorn, gefolgt von der Vorauskasse per Überweisung mit 8 Prozentpunkten Zuwachs und der Kredit-/ Kundenkarte mit 2 Prozentpunkten. „Die Steigerung der Beliebtheit freut uns sehr und wir sehen dies als klaren Vertrauensbeweis der Händler. Die Integration von PayPal ist für unsere Partner ein Schlüssel zu mehr Umsatz und zufriedeneren Kunden. Diese Partnerschaft mit dem Handel wollen wir 2009 und 2010 weiter intensivieren, um PayPal allen Online-Shoppern zugänglich zu machen“, erklärt Arnulf Keese, Leiter des Geschäftskundenbereichs PayPal für Deutschland. „Die Studie zeigt, dass Bezahlsysteme, die speziell auf die Anforderungen der modernen Online-Shopper zugeschnitten sind, Hochkonjunktur haben.“

Mehr Umsatz und weniger Zahlungsabbrüche durch neue Bezahlverfahren

Die Einbindung von neuen Bezahlverfahren zahlt sich für Händler aus. 54,8 Prozent der im Rahmen der PayPal eCommerce Studie 2009 befragten Händler gaben an, nach der Implementierung eines neuen Bezahlsystems mehr Umsatz generiert zu haben. 16,7 Prozent der Händler bescheinigen speziell dem E-Paymentsystem PayPal eine umsatzsteigernde Wirkung. Ebenfalls 54,8 Prozent der befragten Händler stellten zudem mehr abgeschlossene Zahlungsvorgänge fest.

Sicherheit und Schutz vor Zahlungsausfall im Fokus der Online-Händler

Nach wie vor ist die Sicherheit das Hauptkriterium bei der Wahl eines Bezahlsystems. Das geben 66,4 Prozent der befragten Online-Händler an. Am sichersten schätzen die Händler mit 75,7 Prozent („sicher/sehr sicher“) dabei die Bezahlung durch Vorauskasse per Überweisung ein. Knapp dahinter liegt die Bezahlung per Nachnahme (72,3 Prozent). Nahezu gleichauf steht PayPal mit 70,6 Prozent. Insgesamt schätzen die Händler die Sicherheitslage im eCommerce positiv ein. Lediglich jeder Fünfte glaubt, seine Kunden hätten Sicherheitsbedenken.

Die Händler beurteilen Bezahlsysteme aber nicht nur unter dem Aspekt der Sicherheit. Auf den Plätzen zwei und drei folgen mit 50,7 Prozent bzw. 45,7 Prozent ein niedriger Zahlungsausfall sowie die Schnelligkeit der Zahlungsabwicklung.
Den geringsten Zahlungsausfall befürchten die befragten Händler bei der Vorauskasse per Überweisung. 60,6 Prozent der Händler nutzen die Vorauskasse aus diesem Grund. Die Nachnahme belegt Platz zwei mit 58,5 Prozent, PayPal liegt mit 51 Prozent auf Platz drei. Schutz vor Zahlungsausfall bietet bei PayPal der Verkäuferschutz: Online-Händler werden durch den Verkäuferschutz vor den Risiken des Lastschriftverfahrens wie Rücklastschriften, Kontounterdeckung und Kontomissbrauch sowie vor ungerechtfertigten Käuferbeschwerden bewahrt. Voraussetzungen für den Verkäuferschutz sind die Vorlage eines gültigen Versandnachweises und der Versand des Artikels möglichst innerhalb von sieben Tagen an die bei PayPal hinterlegte Adresse.

PayPal überzeugt durch Schnelligkeit

Zur Zufriedenheit auf Seiten der Händler und Kunden trägt die Schnelligkeit des Bezahlverfahrens bei. Ein schneller Geldeingang beim Händler gewährleistet, dass der Kunde die Ware zügig erhält. In puncto Schnelligkeit sieht die Mehrheit der Händler (61,8 Prozent) PayPal auf Platz eins. Dahinter liegt die Kredit-/Kundenkarte (55,8 Prozent), das Lastschriftverfahren belegt Rang drei (49,5 Prozent). Insgesamt haben 17,6 Prozent der Händler im vergangenen Jahr ein neues Bezahlverfahren implementiert. 38,6 Prozent der Händler entschieden sich hierbei für PayPal. Dahinter liegt die Kredit-/Kundenkarte mit 21,6 Prozent.

Deutsche Online-Händler verkaufen am häufigsten CDs, Bücher und
elektronische Produkte

Die PayPal eCommerce Studie 2009 fragte auch nach den am häufigsten über das Internet verkauften Produkten. Fast jeder fünfte deutsche Online-Händler verkauft CDs und DVDs (18,2 Prozent) oder Bücher und Zeitschriften (18 Prozent) über das Internet. Auf Platz drei und vier folgen elektronische Produkte (17,2 Prozent) und Mode (14,4 Prozent).

Die Produktgruppe mit der höchsten Steigerungsrate im Vergleich zum Vorjahr sind Bücher und Zeitschriften. Ihr Absatz stieg um 7,5 Prozentpunkte. Dahinter liegen CDs und DVDs (plus 4,6 Prozentpunkte), Mode (plus 4,5 Prozentpunkte) und elektronische Produkte (plus 3,6 Prozentpunkte). Zurückgegangen sind dagegen die Verkäufe von Produkten aus den Bereichen Möbel und Wohnaccessoires (minus 4,3 Prozentpunkte), Dekorations- und Geschenkartikel (minus 3,8 Prozentpunkte) sowie Finanzdienstleistungen/Versicherungen (minus 3,5 Prozentpunkte).

Zur Studie: Im Rahmen der PayPal eCommerce Studie 2009 wurden im Zeitraum vom 25.03.2009 bis zum 24.04.2009 500 deutsche Online-Händler zu ihrem Warenangebot, ihren eCommerce-Aktivitäten sowie den eingesetzten Bezahlverfahren telefonisch anhand eines standardisierten CATI-Fragebogens befragt. Die von PayPal in Auftrag gegebene Studie wurde zum vierten Mal in Folge von EuPD Research durchgeführt.

PayPal wurde 1998 gegründet und ist ein Tochterunternehmen von eBay, dem weltweiten Online-Marktplatz. PayPal ermöglicht es Privatpersonen und Unternehmen, Online-Zahlungen sicher, schnell und einfach auszuführen und zu empfangen. PayPal baut auf der existierenden Finanzinfrastruktur für Bankkonten und Kreditkarten auf und verwendet ein weltweit führendes, selbst entwickeltes System zur Missbrauchsvorbeugung. So entsteht eine sichere, globale Payment-Lösung, die Transaktionen in Echtzeit verarbeitet. PayPal zählt bereits rund 184 Millionen Kundenkonten und steht Nutzern in 190 Märkten weltweit zur Verfügung. PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie S.C.A. wird von der Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) in Luxemburg als Bank reguliert.

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