AKW Krümmel soll wieder in Betrieb gehen

Nachdem das Atomkraftwerk Krümmel in Schleswig-Holstein zwei Jahre außer Betrieb war, soll es nun wieder ans Netz gehen. Das berichtet die "Berliner Umschau" (www.berlinerumschau.com) Einen entsprechenden Antrag stellte der Betreiber Vattenfall am Diensatg in Kiel. Innerhalb weniger Tage soll nun entschieden werden ob der umstrittene „Pannenreaktor Krümmel“ wieder Strom liefern darf.

„Die Entscheidung über den Antrag wird erfahrungsgemäß eher eine Sache von Tagen als von Wochen sein“, erklärt der Leiter der Abteilung für Reaktorsicherheit, Wolfgang Cloosters. Den Antrag zur Wiederinbetriebnahme des Atomkraftwerks Krümmel, bei Geesthacht (Kreis Herzogtum Lauenburg), stellte der Energiekonzern Vattenfall am Dienstag beim Kieler Sozialministerium. Vattenfall erklärte die Anlage für anfahrbreit, da im Vorfeld rund 200 technische Änderungen vorgenommen wurden. Diese seien unter Leitung der Atomaufsicht erfolgt.

„Die Atomaufsicht hat zum Schutz der Bevölkerung strengste Maßstäbe angesetzt“, bestätigt Sozialministerin Gitta Trauernicht (SPD) und unterstüzt den Antrag der Betreiber. „Während des rund zweijährigen Stillstandes hat die Atomaufsicht unter Hinzuziehung zahlreicher externer Sachverständiger die Arbeiten von Vattenfall fortlaufend intensiv überwacht und kontrolliert“, versichert Trauernicht.

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17.06.2009: |