Tote bei heftigen Kämpfen in Mogadischu

Bei erneuten Kämpfen zwischen radikalen Islamisten und Regierungstruppen in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind am Dienstag mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Das meldet die "Berliner Umschau" (www.berlinerumschau.com) Nach Angaben eines Sprechers der Übergangsregierung ist auch der Polizeichef der Stadt bei den Gefechten getötet worden.

Die Truppen der Übergangsregierung hatten versucht, Stellungen der al-Shabaad-Miliz sowie der mit ihr verbündeten Hezb al Islamija im Stadtteil Hodan zurückzuerobern. Dabei sei es laut Aussage eines Bewohners zu den heftigsten Gefechten seit Monaten gekommen. Mörsergranaten schlugen in Wohnhäuser ein, in die sich die Menschen geflüchtet hatten. Mindestens neun Menschen kamen ums Leben und Aussagen eines Polizeisprechers zufolge sei auch der Polizeichef von Mogadischu, Ali Said, getötet worden. Wie der BBC berichtet sei der Tod des Polizeichefs ein herber Rückschlag für die Regierungstruppen, da Said die Truppen immer wieder dazu ermutigte ihre Position zu verteidigen.

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17.06.2009: |