Gabriele Pauli gründet am Sonntag neue Partei

Gabriele Pauli macht wirklich ernst. Die am Dienstag aus der Fraktion der Freien Wähler im bayrischen Landtag ausgeschlossene ehemalige CSU-Landrätin mit den originellen Ideen will am Sonntag an einem noch ungenannten Ort eine neue Partei gründen, wie sie auf ihrer Homepage (www.gabriele-pauli.de) mitteilt. Das berichtet die "Berliner Umschau" (www.berlinerumschau.com) Am Donnerstag will sie dazu ihre Leitgedanken eben dort veröffentlichen.

Pauli bemüht sich, die Bedenken vieler Bürger an einer Parteiorganisation zu zerstreuen. Dies sei „aus formalen Gründen“ notwendig, wichtig sei aber nicht, ob man sich „Partei“ nenne , sondern daß man „nicht so werde wie die anderen“. Sachpolitik solle in Zukunft vor den „Machtinteressen einzelner“ stehen. Man müsse Denken in den Kategorien „Kapitalismus oder Sozialismus“ oder „Freiheit und Gleichheit“ überwinden. Schließlich sei man „ein Jahrhundert weiter“.

Pauli verweist auf das mangelnde Vertrauen der Menschen in die etablierten Parteien, die staatlichen Unterstützung für Großkonzerne und Banken, während mittelständische Unternehmen im Stich gelassen würden sowie die geringe Wahlbeteiligung. Rund die Hälfte der Bürger sähe „keinen Sinn darin, sich für diesen Staat zu engagieren“.

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17.06.2009: |