Ferrari selber fahren – das Auto mit dem Pferd

Das Emblem ist ein schwarzes Pferd auf gelbem Grund, die bekannteste Farbe ist Rot, die Form ist sportlich, elegant, dynamisch, einfach cool. Richtig, die Rede ist von einem Auto. Aber nicht von irgendeinem, sondern vom Ferrari. Dieses Auto hat es den Rennsportwagenfans angetan. 1947 wurde die Marke gegründet und ist aus der Motorsportwelt nicht mehr weg zu denken. Der Ferrari hat seitdem viele Liebhaber gefunden, und es werden täglich mehr. Dabei kommen die Meisten allerdings nur in den Genuss, sich die Wagen im Fernsehen oder ab und zu mal im Vorbeifahren auf der Straße anzuschauen. Auch ein Abstecher ins Autohaus machen viele Fans, um sich die neuesten Modelle zu begutachten. Zu mehr wird es aber nicht reichen, denn der Ferrari ist sündhaft teuer. Einen Ferrari selber fahren, daran denken viele vielleicht ab und zu und schwelgen in Träumereien, doch das wird wohl beim Traum bleiben. Wer hat schon ein paar hunderttausend Euro, um sich einen solchen Boliden kaufen zu können? Und selbst ein gebrauchter Ferrari ist immer noch mit einigen zehntausend Euro relativ teuer. Natürlich nicht im Verhältnis zur Marke, sondern im Verhältnis zu einem „alten“ Auto. Bekommt man beispielsweise einen 25 Jahre alten, gut erhaltenen Ferrari für vielleicht 40.000 Euro, sind andere Marken in diesem Alter schon lange auf dem Schrottplatz. Was könnte man also tun, um vielleicht doch mal in den Genuss zu kommen, sich hinter das Steuer eines Ferraris zu setzen und das Gaspedal zu treten? Das ist gar nicht so schwer. Die Lösung: Einen Ferrari leihen – und wenn es nur für ein paar Stunden ist. Nur einmal das besondere Feeling spüren, das reicht vielen schon. Also, rein in den Ferrari – er wartet schon!