Wettbewerb der Suchmaschinen – Hulbee hat bestanden

Über potentielle „Google-Killer“, die eigentlich gar keine sind, berichtet zur Zeit etwa Spiegel Online.[1] Die Fachwelt ist bei neuen Suchmaschinen skeptisch, Microsofts Bing etwa vermag noch nicht ganz zu überzeugen. Denn wie schon bei Microsoft Live Search sind, zumindest im deutschsprachigen Raum, auch bei Bing die Suchergebnisse oft unbefriedigend. Dagegen liefert die neue Internet-Suche Hulbee, die Mitte Mai erfolgreich an den Start ging, wirklich relevante Ergebnisse. Zudem verfügt sie über eine Technologie, die jedem Nutzer weiterhilft: Die semantische Suche führt mit Hilfe einer Wolke aus Begriffen schneller ans Ziel. Dies berichtete auch der aktuelle Newsletter der PR-Agentur Xpand21 im Auftrag von der Grossbay AG.

Kreuzlingen/Schweiz. 15. Juni 2009. Internet-Nutzer werden sich beim Suchen nach Informationen und Angeboten nicht bis in alle Ewigkeit mit dem Durchblättern von Ergebnisseiten bei Google und Co. zufrieden geben. Alternativen gibt’s längst: So sind in den letzten Wochen gleich mehrere neue Suchmaschinen mit mehr oder weniger alltagstauglichen Ansätzen an den Start gegangen. Wolfram Alpha etwa versammelt auf eine Suchanfrage hin keine Links, sondern Infos verschiedener Art, etwa Zahlen und Diagramme. Das Portal richtet sich daher mehr an spezielle Zielgruppen, wie etwa Wissenschaftler. Eine Suche nach ‚Barack Obama’ zum Beispiel ergibt dort nur dessen berufliche Position, Geburtstag und Geburtsort – mehr nicht.

Mehr Aufsehen erregte der Start der neuen Suchmaschine Bing, mit der Microsoft ebenfalls Google Konkurrenz machen will. Bing präsentiert sich auch auf der deutschen Startseite farblich aufgepeppt, mit großen, ansprechenden Bildern. Doch wenn man dort einen Suchbegriff eingibt, ist es mit der Herrlichkeit auch schon vorbei. Wer dort nach ‚Barack Obama’ sucht, bekommt auf der ersten Ergebnisseite unter anderem einen veralteten Spiegel-Artikel aus dem Februar 2008, sowie einen privaten Weblog, der im Januar 2009 zuletzt aktualisiert wurde. Der Wikipedia-Eintrag zu Obama folgt erst auf Ergebnisseite Zwei. Die offizielle Homepage von Barack Obama taucht, zumindest auf den ersten zehn Seiten, überhaupt nicht auf. Mit der gleichen Suchanfrage erreicht man bei Hulbee bessere Ergebnisse (siehe auch das Bild unten): Neben offizieller Homepage und Wikipedia-Eintrag liefert Hulbee auf Seite Eins auch Obamas eigene Facebook-Seite. Diese listet sogar die US-amerikanische Ausgabe von Bing, die technisch bereits viel ausgereifter ist, erst auf Seite Zwei. Bei der Suche im Internet greift Hulbee auf den umfangreichen Index des Grossbay-Partners Yahoo! zurück. Die Basis für eine erfolgreiche Suche ist somit gegeben – doch der Nutzer kann die Ergebnisse zusätzlich mit Hilfe der Begriffswolke filtern.

Semantische Suche führt Hulbee-Nutzer ans Ziel

Links neben der Liste mit den herkömmlichen Suchergebnissen erscheint nach einer Suchanfrage bei Hulbee immer eine Begriffswolke. Sie ist die zentrale Bedienungs-Erleichterung, die Hulbee von herkömmlichen Suchmaschinen abhebt. Die Begriffswolke enthält Begriffe, die thematisch zur Suchanfrage passen, und mit denen der Nutzer selbst seine Suche in die gewünschte Richtung verfeinern kann. Anders als herkömmliche Tag Clouds liefert sie Möglichkeiten, die Suche zu vertiefen, indem sie die Inhalte gefundener Websites zum gesuchten Thema auswertet. Wie dies aussieht, zeigt das oben genannte Beispiel ebenfalls: Bei der Suche nach ‚Barack Obama’ enthält die Data Cloud beispielsweise naheliegende Begriffe wie ‚America’ oder ‚Präsident’, Spezialthemen wie ‚Staatshaushalt’ oder ‚health care’, dazu aber ebenfalls auch ‚Facebook’ oder Obamas Fotoalbum beim Online-Anbieter ‚Flickr’. Klickt der Nutzer einen dieser Begriffe aus der Wolke an, werden die Suchergebnisse entsprechend gefiltert. So gelangt der Nutzer schneller ans Ziel.

Diese semantische Suche mit der Möglichkeit der schrittweisen Eingrenzung liefert nicht nur relevante Ergebnisse, sondern zeigt auch unerwartete Querverbindungen auf, die das Suchen im Internet maßgeblich bereichern. Diese Kombination macht Hulbee zu einer ernst zu nehmenden Alternative auf einem Markt, wo die Karten zur Zeit ohnehin ganz neu gemischt werden.

[1] http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,627466,00.html

Über Grossbay AG
Die Grossbay AG ist ein börsennotiertes, europäisches Software-Unternehmen mit Sitz in Kreuzlingen/Schweiz. Die derzeit 59 Mitarbeiter können bis zu 25 Jahre lange Erfahrung in der Entwicklung neuronaler Software vorweisen. Im Unternehmens- wie im Endanwender-Software-Markt ist die Grossbay AG bereits seit Jahren mit ihrer Informations- und Wissensanalyse erfolgreich. Die Grossbay AG entwickelte das Hubble-Programm für Wissensmanagement in Unternehmen mit dem Ziel des „Global Know-How Access“, also des direkten Zugriffs auf jegliches, im Unternehmen vorhandenes Wissen. Mit der Web-Anwendung Hulbee hat die Grossbay AG eine neue Art der Internet-Suche zur Marktreife gebracht. Seit dem 11. Dezember 2008 ist die Grossbay AG an der Frankfurter Börse gelistet.

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