Wenn man Millionär ist, braucht man sich über das Geld eigentlich keine Gedanken machen, oder doch?
Der holländische Millionär Klaas Zwaart hatte schon immer ein rasantes Hobby, dem er im andalusischen Ronda bei Marbella mit seiner privaten Rennstrecke ein Zuhause gebaut hat. Viel hat man schon von ihm und seiner 5,4km langen Luxus-Rennstrecke gehört, die einige der Facetten der berühmtesten Rennstrecken aufweist und eine einzigartige Kombination von 13 Links- und 13 Rechts-Kurven bietet, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt. Genutzt wurde der private Racetrack lange Zeit primär von Klaas Zwaart und seinen Freunden, darunter so berühmte Namen wie Lewis Hamilton, Fernando Alonso und Michael Schumacher. Aber der Spielplatz für rennbegeisterte Millionäre oder spendierfreudige Unternehmer und deren Ferraris, Lamborghinis, Bugattis, Porsches und sonstige PS-Boliden alleine war es nicht, was den Inhaber von Ascari Cars, Klaas Zwaart, reizte. Er baut in begrenzter Stückzahl das richtige Auto zum Racetrack dazu, den Ascari KZ1. Zur Zeit fährt der unglaubliche leichte KZ1 in der ADAC GT Masters.

Klaas Zwaart denkt nicht erst seit der allgemeinen Wirtschaftskrise über das liebe Geld, und wie man es am effizientesten einsetzt, nach. Deshalb hat er seit kurzem Mathias Girlich als Marketing- und Sales Director für das Ascari Race Resort eingesetzt. Der gelernte Betriebswirt kommt von Mercedes-Benz, ist begeisterter Sportler und mag die Berge und das Meer. Doch am neuen Job im malerischen spanischen Städtchen Ronda, mittendrin in den Bergen, und doch nur eine Stunde Autofahrt vom Meer entfernt, hat ihn eher das einmalige Konzept des Resorts überzeugt. Als Marketing-Fachmann hat er mit geschultem Auge die vielen Möglichkeiten umgesetzt, die das Ascari Race Resort Unternehmen und Privatiers bieten kann.

Was ist das Ascari Race Resort?
Matthias Girlich, Marketing und Sales Director: Ascari ist in erster Linie ein privater Racetrack. Wir bieten zwei Konzepte, das Eine ist das Ascari Race Resort, das andere ist Ascari Racing. Im Ascari Race Resort veranstalten wir Corporate, aber auch Individual-Events. Das heisst wir haben sehr viele Kunden, die hier ihre Incentives durchführen. Wir haben aber auch viele Privatiers, die meistens an den Wochenenden hier mit Freunden im privaten Rahmen ihren Spass haben wollen. Darüberhinaus gibt es für das Ascari Race Resort die exclusive Club-Mitgliedschaft, die verschiedene Möglichkeiten bietet, den Club zu nutzen. Wir haben einen Annual-Pass als sogenannten Schnupperkurs. Den Ascari Club Mitgliedern bleibt dabei offen, ob sie ihre eigenen Fahrzeuge oder die Ascari Flotte zum sehr attraktiven Preis nutzen wollen. An 50 Tagen können die Clubmitglieder den Track nutzen, wobei wir grossen Wert auf das Thema Sicherheit legen. Wir haben bei jedem Event rund um den Track Marshalls, die für den Notfall ausgebildet sind, daneben sind zwei Feuerwehr Trucks und eine Ambulance anwesend.

Wo liegen die Stärken beim Ascari Race Resort?
Matthias Girlich: Wir sind sehr flexibel, können kleine Gruppen ab zwei Leute bis zu 150 Personen hier mit verschiedenen Programmen bedienen. Der Track ist genial für Teambildung geeignet. Es gibt eigentlich keinen anderen Sport, der so dicht an dem Thema Teambildung dran ist, wie der Motorsport.

Die Pitstop-Challenge ist ein gutes Praxis Beispiel für Teambildung. Das läuft wie bei einem echten Rennen ab. Da werden sie gebrieft was sie zu tun haben. Da wird geplant, organisiert, da werden die Reifen gewechselt, betankt, wenns sein muss das Visier "abgerissen", wenn der Fahrer es so wünscht....[Anm.: So nennt man das, wenn der Schutzfilm am Helm abgezogen wird, damit die Sicht wieder klar ist]. Das alles hat einen gewissen Spass Faktor, aber ist trotzdem sehr ernsthaft in Bezug auf Teamworking, das vom Teamchef über den Rowdie, der die Trucks fährt, bis zum Mechaniker funktionieren muss.

Das Team muss sich komplett um ein Auto kümmern, und da ist es schon sehr interessant zu sehen wie zum Beispiel der Abteilungsleiter ausserhalb seiner Firma damit umgehen kann, dass er plötzlich der Mechaniker ist, der den hinteren rechten Reifen wechseln soll, und nur für diesen zuständig ist. Und genauso interessant ist es aber zu sehen wie der, der im Unternehmen zum Beispiel für die Post zuständig ist, dann plötzlich Teamchef ist. Er muss die Leute einweisen und instruieren, muss ihnen sagen was sie zu tun haben. Er muss das alles koordinieren, planen, regeln, Anweisungen geben, administrative Themen verteilen. Das alles ist sehr spannend. Und ohne den Beruf des Postträgers abzuwerten - er bekommt automatisch dabei ein Feeling dafür, was da so an einem Abteilungsleiter oder Managerposten dran hängt, was da alles zu lenken und zu leiten ist.

Inwieweit affektiert das Thema Wirtschaftskrise?
Matthias Girlich: Ascari bietet viele Möglichkeiten. Gerade in der heutigen Zeit, wo zu Recht auf den Euro geschaut wird. Was da sehr attraktiv ist: Wir bieten komplette und ganzheitliche Lösungen an. Wir haben im Hause Ascari ein eigenes Event-Team, ein eigenes Marketing-Team, wir haben einen eigenen Koch, somit ist das Thema Catering abgedeckt. Und das bedeutet, wir können einen Event aus einer Hand kreieren, konzipieren, entwickeln und durchführen. Das geht bis zum Post-Event in Bezug auf das controlling, um zu sehen was eigentlich dabei rausgekommen ist. Das ist ein klarer Kostenvorteil, weil die Gebühren der verschiedenen Agenturen komplett wegfallen
Den kompletten Bericht kann man im Speed-Magazin.de lesen: http://www.speed-magazin.de/index.php?topic=news/story&ID=17217&serie=mi...
Weitere Infos zum Ascari Race Resort: www.ascari.net