Wiesbaden (wissenschafts-news) – Bereits vor etwa zehn Millionen Jahren haben in Deutschland löwengroße Säbelzahnkatzen gelebt und gejagt. Das geht aus dem Taschenbuch „Säbelzahnkatzen. Von Machairodus bis zu Smilodon“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst hervor.

Das Taschenbuch stellt die Säbelzahnkatzen Machairodus, Homotherium und Xenosmilus sowie die Dolchzahnkatzen Paramachairodus, Meganteron und Smilodon in Wort und Bild vor. Es umfasst 328 Seiten und ist beim Buchgroßhändler „Libri“ www.libri.de zum Preis von 24,99 Euro erhältlich. Bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ www.grin.de ist dieser Titel auch als preiswertes E-Book für 14,99 Euro zu haben.

Vor rund zehn Millionen Jahren jagte die Säbelzahnkatze Machairodus aphanistus an den Ufern des Ur-Rheins, der einen ganzen Verlauf als der heutige Rhein hatte und Mainz nicht berührte. Ein Zeitgenosse von ihm war die ungefähr halb so große Dolchzahnkatze Paramachairodus ogygius. Im Eiszeitalter existierten in Deutschland auch die Säbelzahnkatze Homotherium und die Dolchzahnkatze Megantereon.

Das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ listet die wichtigsten Fundorte von Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen auf. Es ist Professor Dr. Helmut Hemmer aus Mainz, Dr. Thomas Keller aus Wiesbaden und Dick Mol aus Hoofddorp (Niederlande) gewidmet.