Finanzkrise fordert Privatanleger
Verlustvermeidungs-Strategien für das Wertpapierdepot

In Krisenzeiten gilt es, Wertpapierdepots vor starken Rückschlägen zu bewahren. Ziel ist es Verluste zu vermeiden, auch um den Preis, evtl. Chancen nicht realisieren zu können. Denn um einen Kursverlust von 50% wieder aufzuholen, bedarf es eines Kursgewinns von 100%!

Eine der Möglichkeiten zur Verlustbegrenzung im Depot ist der Einsatz flexibler Mischfonds. Fonds, deren Manager weitgehend von Mindestaktienquoten und anderen strengen Regularien befreit sind, haben die Möglichkeit, durch die Verlagerung des Fondsvermögens in unterschiedliche Anlage-Klassen, Risiken zu vermeiden und Chancen wahrzunehmen. In Zeiten fallender oder seitlich laufender Aktienmärkte können diese Fonds so dennoch Erträge generieren. Aber auch diese Fonds sind nur so gut, wie ihr jeweiliges Management. Der Autor, Peter Schutte, ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Strategische Finanzplanung e.V. (DGSF) und hat als unabhängiger Finanzberater gute Erfahrungen mit folgenden flexiblen Fonds gemacht: Carmignac Patrimoine A (WKN A0DPW0), Multi Invest Spezial OP (WKN A0F431) und Smart-invest – Helios AR (WKN 576214). In den Monaten der Finanzkrise haben diese und einige weitere Fonds ihre Feuertaufe bestanden. In den letzten 12 Monaten hat der Carmignac Patrimoine ca. 10% gewonnen und die beiden anderen Fonds haben weniger als 1% gewonnen bzw. verloren.

Durch die Finanzkrise ist uns bewusst geworden: Die Verbindung von Sicherheit und Rendite ist eine Kunst, die nur Wenigen gelingt und die auch immer wieder neu bewiesen werden muss. Für die Anleger ist es wichtig, einen erfahrenen Berater zu haben, der einen individuellen Anlagemix zusammenstellt. Dieser Mix sollte einerseits der psychologischen und finanziellen Risikofähigkeit des Anlegers entsprechen, andererseits aber auch auf die richtigen Produkte setzen. Produkte, die sich nicht nur für eine kurze Zeit, sondern über einen längeren Zeitraum, insbesondere aber in Krisenzeiten, bewährt haben. Damit der Berater die besten Produkte und Anbieter für die Zusammenstellung eines optimalen, kundenindividuellen Portfolios nutzen kann, sollte er unabhängig sein und aus der Vielfalt des Angebotes unterschiedlicher Banken, Produkt-anbieter oder Vermögensverwalter auswählen können. Über die Vermögensanlage hinaus bietet er seinen Mandanten langfristige und individuelle Betreuung in finanziellen Angelegenheiten, um auf die Veränderungen der Märkte aber auch der beruflichen und privaten Lebenssituationen rechtzeitig und professionell reagieren zu können.

Fühlt sich der Privatanleger nicht gut beraten oder sind in seinem Depot noch keine Verlustvermeidungs-Strategien implementiert, ist es Zeit zu handeln. Unabhängige Berater, wie die Mitglieder der DGSF, die sich außer für das Depot, auch für den Kunden und seine Situation Zeit nehmen, bieten entsprechende Lösungen.

Autor:
Peter Schutte
Finanzmakler
Mitglied der DGSF - Deutsche Gesellschaft für Strategische Finanzplanung e.V.
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