Wilhelmshaven (tj). Vielleicht kommt auch der „King“ vorbei, denn einige behaupten immer noch, dass Elvis lebt. Und: In der Nähe ist Elvis Presley schon gewesen. 1. Oktober 1958, 8.56 Uhr, Columbus-Kaje, Liegeplatz 700, Bremerhaven: Der König des Rock´n´Roll verlässt den Truppentransporter, leistet bis zum 1. März 1960 in den Ray Barracks zu Friedberg seinen Militärdienst ab und die Wetterau ist aus dem Häuschen. Fans pilgern zu Presleys Haus in Bad Nauheim, Geschichten und Anekdoten werden erzählt, die Heinrich Burk und Hans-Ulrich Elter später in einem Buch sammeln.

Was früher der Rockstar besessen hat, wird heute im Elvis-Museum in Memphis gesammelt. Dazu gehört ein Cadillac mit einem Liebhaberwert von 1,1 Millionen Euro. Der steht bis zum 16. Mai in der Nordseepassage. Ausgestellt werden auch die Gitarren von Elvis Presley, seine Bühnenklamotten, seine Goldenen Schallplatten und sein Karateanzug. Eröffnet worden ist die Ausstellung von Hans-Ulrich Elter.

Bis Ausstellungsende herrscht in der Nordseepassage höchste Sicherheitsstufe. Ein Wachdienst sorgt dafür, dass niemand den Cadillac anrührt, andere Exponate werden nachts in einem Tresor aufbewahrt.

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