Gewiefte Hausbauer mit hohen Ansprüchen geben sich nicht so leicht zufrieden. Gerade aus diesem Grund sind Raumplaner und Architekten ständig gezwungen nach neuen planerischen und baulichen Raffinessen zu suchen. Doch auch in diesem sehr dynamischen Gewerbe gibt es durchaus auch Konstanten. So hat sich die Massivbauweise bei Häusern bewährt. Doch auch das Interieur eines Hauses hat vor allem im letzten Jahrhundert an Bedeutung gewonnen. Denn abgesehen von der Bausubstanz ist der Innenraum entscheidend für die Wohnlichkeit eines jeden Gebäudes. Doch trotz ständig wechselnder Trends hat sich eine Sache in der Vergangenheit immer wieder aufs Neue Bewährt: Das Parkett.

Wer denkt dass Parkett nur ein gewöhnlicher Fußbodenbelag ist, der irrt gewaltig. Parkett ist nämlich viel mehr als das. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Bodenbelägen ist Parkett keine kurzlebige Mode- Erscheinung. Ein guter Parkettboden kann nämlich über Jahrzehnte dienlich sein und dabei sowohl seine Form als auch sein Aussehen behalten. Es sind sogar Fälle bekannt, in denen Parkett bereits vor mehreren Jahrhunderten verlegt wurde und heutzutage immer noch benützt wird. Gerade durch diesen Umstand werden auch die relativ hohen Anschaffungskosten von Parkett gerechtfertigt. Denn meist hält Parkett ein Leben lang – und das sogar bei nur minimaler Instandhaltung. Doch auch darüber hinaus kann Parkett mit der einen oder anderen Raffinesse auffahren. So ist Parkett wegen seiner geschlossenen Bauweise der ideale Bodenbelag für Allergiker und Leute, die hohen Wert auf Hygiene geben. Denn wenn der Parkett richtig verlegt wird, bietet er keinerlei Freiräume, in denen sich Bakterien, andere Mikroorganismen und Pizsporen anlagern können. Deswegen gilt Parkett weithin auch als der sauberste Bodenbelag überhaupt. Darüber hinaus ist auch die Reinigung und Instandhaltung ein wahres Kinderspiel. Denn bereits ein feuchtes Tuch reicht zur Reinigung aus und in Sachen Instandhaltung kann man sich auf das gelegentliche Abschleifen und Lackieren verlassen. Gelegentlich bedeutet in diesem Zusammenhang – einmal im Jahrzehnt – wenn überhaupt!