Umweltminister von Niedersachsen gratuliert: 20 Mädchen und Jungen werden Junior-Ranger

Das ist toll! Findet auch der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander. Elf Mädchen und neun Jungen sind Junior-Ranger geworden. Dazu der Minister, der die Zertifikate überreicht hat: "Es ist großartig, wie sehr ihr euch für die Natur interessiert und was ihr alles über den Nationalpark Wattenmeer gelernt habt. Ich bin ganz sicher, von euch Junior-Rangern können sogar Eure Lehrerinnen und Lehrer noch ganz viel lernen…“

Dafür sorgte auch der Ranger Frank Rabenstein als Nationalpark-Wart auf der Insel Juist. Er erzählte den Kindern, die in der Naturschutzstation Fehntjer in einem Feriencamp wohnten, etwas über seine Arbeit und seine Aufgaben, er zeigte ihnen, wie man mit Fernglas und Spektiv Vögel beobachtet.

Auch eine Radtour stand auf dem Programm. Vorne weg radelte Peter Christian Kost, der in der Naturschutzstation arbeitet. Auf der Tour durch die Flumm-Niederung lernten die Kinder Tiere und Pflanzen kennen, wendeten das Gelernte sogleich bei einer Brutvogelkartierung an.

Einen Tag verbrachten die Mädchen und Jungen mit André Marliani von der Seehundstation Nationalpark-Haus Nordhorn im Wattenmeer.

Da niemand für sich behalten sollte, was er gelernt hat, kümmerte sich auch eine Redakteurin der „Ostfriesen-Zeitung“ um die angehenden Junior-Ranger. Von ihr lernten die Kinder einiges über professionelle Pressearbeit, über Präsentationsmöglichkeiten auf Messen und bei Vortragsveranstaltungen.

Die Ausbildung zum Junior-Ranger ist Bestandteil des „NaturErlebnisAbzeichens Ostfriesland“. Für jeden Veranstaltungsbesuch gibt es einen Stempel in einen Pass. Mit drei Stempeln sind die Kinder „Igel“, mit sieben „Strandkrabbe“ und mit zwölf „Kiebitz“.

Ein Beitrag für http://deutschehelden.blogspot.com


Über Heinz-Peter Tjaden