Vielen Hundehaltern ist nicht bewusst, dass Hunde sehr sensibel sind und bereits auf minimale Gestiken und Mimik reagieren. Auf diese Weise wird nicht nur richtiges und gutes Verhalten vom Hund erlernt, sondern auch negative Verhaltensweisen, die-wenn sie zu lange nicht beachtet werden-nur mit viel Training wieder verlernt werden können.
Denn jedes Hundetraining beginnt beim Herrchen, bzw. Frauchen.

Aus diesem Grund sollte sich schon vor der Anschaffung eines Welpen darüber Gedanken gemacht werden, welche Hunderasse zu der eigenen Person und den äußeren Umständen, wie Arbeitszeit, etc. passt. Hierbei gibt es sehr große Unterschiede: Denn die Bedürfnisse und das Wohlergehen des Hundes müssen gesichert werden und das geht nur, wenn nicht nur die eigenen in die Auswahl miteinbezogen werden, sondern auch die des Hundes beachtet werden.

Ein Berner-Sennenhund beispielsweise braucht einen durchschnittlichen Auslauf von 3-5 Stunden (je nach Ausprägungsgrad des Bewegungsdrangs) am Tag. Das inkludiert also, dass regelmäßige Zeiten am Tag eingeplant werden müssen, da es sonst zu einer Unausgeglichenheit des Hundes führen kann, die sich u.a. auch in aggressivem Verhalten zeigt.

Ist die Grenze der Auswahl einer Hunderasse überschritten, sollte möglichst über die Inanspruchnahme eines Hunde-Coachs nachgedacht werden, wie auch auf der Website http://www.hunde-coach.de/ empfohlen wird. Denn so kann der Hund von Welpenbeinen an Regeln erlernen, die einem den Alltag mit Hund deutlich erleichtern können.

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Lothar Feyh
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