Unternehmerische Erfolgsfaktoren in der Krise: Substanz, Liquidität und den guten alten Kaufmannstugenden

Schönefeld, Dr. Peter Brenske/Magnum AG. Die Finanzkrise hat bislang nicht nur zu fundamentalen Veränderungen in vielen Bereichen der Volkswirtschaft geführt. Wichtiger erscheint, dass sie vielen Verantwortlichen wieder die Augen dafür geöffnet hat, was volkswirtschaftlich wirklich zählt und zu langfristigem Erfolg führt: unternehmerische Tugenden wie finanzielle Disziplin, Sparsamkeit, Fleiß, Geduld; weiterhin das Schaffen von Substanz sowie drittens die Möglichkeit zu unabhängigen Investitionsentscheidungen auch in schwierigen wirtschaftlichen Phasen. Im Blickpunkt des Interesses von Investoren stehen jetzt substanzstarke Unternehmen, die Stabilität vermitteln, und die über genügend freie Liquidität verfügen, um mit einem finanziellen Sicherheitspolster die Krise meistern zu können. Solche Unternehmen sind weitgehend unabhängig von der Kreditvergabe der Banken und von Fremdkapital und könnten ihren Verpflichtungen, wie zum Beispiel Rückzahlungen von Anleihen oder Genussscheinkapital, sogar unabhängig von stabilen oder steigenden Gewinnen nachgehen. Dabei hat eindeutig ein Paradigmenwechsel stattgefunden. Noch vor Kurzem galten Unternehmen mit hoher Cashreserve als langweilig und wenig mutig und ideenreich. Die Krise offenbart jedoch das Gegenteil, nämlich dass heute die vermögenden, substanzstarken Unternehmen in der Vergangenheit verantwortungsbewusst und vorausschauend gewirtschaftet haben. Es gilt das alte Sprichwort: „Sparen ist zu spät, wenn es an die Hofstatt (sprich: Unternehmen) geht.“ Oder anders ausgedrückt: Unternehmen, die in den letzten guten Jahren genügend finanziellen „Speck“ angesetzt haben, werden aus der Krise als Gewinner hervorgehen. Dabei gilt es zudem, mit unternehmerischem Know-how langfristige Potenziale ausfindig zu machen und Profitabilität krisenüberdauernd zu sichern. Die Karten werden neu gemischt, und „Zocker“ haben nun schlechte Prognosen. Vielmehr findet eine Rückbesinnung auf solche Werte statt, die man als die guten alten Kaufmannstugenden bezeichnen kann. Als weitere Erfolgsindikatoren sind die folgende Kennzahlen zu nennen: der Cashflow als Nettozufluss liquider Mittel in einem Unternehmen; bzw. der Free Cashflow, also das, was in der Kasse verbleibt, wenn Schulden und Zinsen getilgt und Rücklagen gebildet wurden. Letztlich zeigt der Free Cashflow an, wie viel Dividende an die Anleger ausgezahlt werden kann, ohne die Gesellschaft über Gebühr zu belasten.

Über das Unternehmen

Die Magnum AG ist eine Asset-Management-Gesellschaft mit Sitz in Berlin, die als Holding tätig ist, hochwertige Immobilien besitzt sowie Beteiligungs- und Objektgesellschaften hält.

Die Magnum AG hat seit Beginn ihres Bestehens erfolgreich und vorausschauend gewirtschaftet und verfügt jetzt über einen soliden Grundstein von 40 Mio. Eigenkapital. Der Free Cashflow erlaubte es, in jedem Jahr die zugesagten Ausschüttungen an ihre Genussscheininhaber zu realisieren, ohne die Substanz des Unternehmens anzugreifen. Für das Geschäftsjahr 2008 erfolgte im Februar 2009 die Ausschüttung in Höhe von 12 % zum 10. Mal in Folge.

Die Gesellschaft hat stets Wert darauf gelegt, in substanzhaltige, robuste Branchen zu investieren, und sich für die Wirtschaftsbereiche hochwertige Immobilien und Pharma entschieden. Denn hohe Wohnqualität und Gesundheit gehören zu den ersten Grundbedürfnissen des modernen Menschen und werden unabhängig von Konjunkturverläufen immer nachgefragt werden. Beteiligungen werden selbst entwickelt und entweder gehalten oder dann verkauft, wenn sie selbst bereits wieder zu substanzstarken Unternehmen herangewachsen sind. Seit 2005 ist so zum Beispiel die HAEMATO-pharm AG, ein Unternehmen, das sich im globalen Arzneimittelmarkt engagiert, eine der erfolgreichsten Beteiligungen der Magnum AG. Der Beteiligungserwerb wurde lange geprüft und erfolgte auf der Basis genauer Kenntnisse der Branche und des Unternehmens. Ursprünglich aus einer Insolvenzmasse gekauft, erwartet die Haemato für 2009 einen Umsatz, der sich zwischen 60 und 70 Mio. Euro bewegen dürfte. Ihre Wettbewerbsvorteile definiert sie in dem hart umkämpften Markt vor allem durch eine hochmotivierte Führungs- und eine ebenso stark engagierte, aber schlanke Mitarbeiterstruktur, die schnelle, flexible und dynamische Prozesse möglich macht. Zudem sichern die hohe Qualität der Produkte und günstige Preise eindeutige Marktvorteile. Der Erfolg des jungen Unternehmens schlägt sich 2009 in dem zweistelligen Umsatzwachstum nieder, in den beständig wachsenden immateriellen Vermögenswerten sowie in der Fähigkeit, selbst in schweren Krisenzeiten Arbeitsplätze zu schaffen.

Magnum AG
Lilientahlstraße 5c
12529 Schönefeld
Telefon: 030 - 88 47 18 20
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