Suizid

Du kamst nach Haus,
du hast geputzt,
das es so still,
hast du gestutzt.

Du suchtest deinen Mann,
fandest ihn nicht,
Sorge legt sich,
auf dein Gesicht.

Ist er fort?
hat er dich verlassen?
doch noch überall,
sind seine Sachen.

Aus Zufall bist du,
in die Scheune gegangen,
ein Schreck,ein Schock,
er hat sich erhangen.

Er nahm sein Leben,
weshalb,warum?
Fragen statt Antwort,
kein ersichtlicher Grund.

Erst warst du schockiert,
dann hast du geweint,
dann ihn gehaßt,
weil du nun allein.

Du willst verstehen,
doch verstehst es nicht,
er ging ohne Worte,
deine Welt zerbricht.

Ihr ward doch so glücklich,
oder wars nur Schein?
er schlich sich einfach fort,
ließ dich allein.

Mit all den Fragen,
die du nun hast,
stehst unter Tränen,
an seinem Grab.

Du willst begreifen,
versuchst zu verstehn,
mußt nun allein,
durchs Leben gehn.

Mußt deine Trauer,
in dir tragen,
endloses Scheigen,
ohne zu klagen.

Aus stumme Schreie,versteckte Tränen
von Roland Oelsner erschienen bei www.bod.de oder auch zum runterlade bei lulu.de an alle Chatter verkündet im Netz von meinen Büchern und wo sie diese kaufen können,weiterhin suche ich Spenden für die Realisierung meines eusten Projektes,bitte an Roland Oelsner Dorfstr-09/04916 Wiepersdorf schicken.

10.03.2009: | |