25. Februar 2009
Viele Fragezeichen seit Dopingermittlungen gegen Hoffenheim

Nach dem Spiel in Mönchengladbach am 7. Februar 2009 sind die beiden Hoffenheimer Andreas Ibertsberger und Christoph Janker zehn Minuten zu spät zur Dopingkontrolle erschienen. Die DFB-Anti-Doping-Kommission stellte daraufhin beim DFB-Kontrollausschuss einen Antrag auf Einleitung von Ermittlungen. Beide Vereine sind darüber informiert worden, dass ermittelt wird.

Borussia Mönchengladbach legte vorsorglich Einspruch gegen die Wertung des Spiels ein und erntete deswegen in der Bundesliga Unverständnis. Ralf Rangnick verstand die Aufregung nicht. Dopingärzte seien doch nicht zum ersten Mal mit einer leichten Verspätung der ausgelosten Spieler einverstanden gewesen.

Was von den Dopingermittlungen zu halten ist, wissen bislang auch die Umfrageteilnehmerinnen und Umfrageteilnehmer auf http://wirziehennachhoffenheim.blogspot.com nicht so ganz. Die Hälfte meint: Ermittlungen sind nötig, die andere Hälfte sagt: Die Ermittlungen sind lächerlich.

Ein Beitrag für www.2sechs3acht4.de - die internette Zeitung