Sicher durch die Krise - Förderprogramme zur Produktionsoptimierung bieten Unterstützung

In der augenblicklichen, unsicheren Marktsituation wird es für Produktionsunternehmen zunehmend wichtiger, unnötigen Ballast abzuwerfen und die eigenen Kosten zu optimieren. Nicht optimal eingesetztes Personal, schlecht ausgenutzte Maschinen- und Anlagenkapazitäten und Ressourcenverschwendung bei Material und Energie verteuern die Stückkosten unnötig. Gerade in Zeiten drohender Krise müssen verborgene Kostentreiber zuverlässig identifiziert und effektiv beseitigt werden. Insbesondere im Produktionsbereich gibt es in vielen Unternehmen nicht erschlossenes Potential, das teilweise mit geringem Aufwand gehoben werden kann. Dieses Potential rasch aufzudecken und schnell die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, sollte heute ein vorrangiges Ziel jeder Unternehmensleitung sein. Eine systematische Analyse der Produktionsabläufe als erster Schritt, schafft die notwendige Grundlage für das weitere systematische Vorgehen. Dass es sinnvoll ist, hierbei die Unternehmen zu unterstützen haben auch Bund und Länder erkannt und verschiedene Förderprogramme aufgelegt. Das Programm „Potentialberatung“ der IHK und das „Programm zur Verbesserung der Materialeffizienz (VerMat)“ in NRW auch mit Unterstützung der Effizienz-Agentur NRW können stellvertretend genannt werden.

Das ostwestfälische Unternehmen reQuire consultants GmbH hat sich hierzu einen ganzheitlichen Ansatz auf die Fahnen geschrieben. Es unterstützt die Produktionsunternehmen aus der mittelständischen Wirtschaft systematisch einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess einzuschlagen, der den gesamten Ressourceneinsatz optimiert und bei dem Materialströme und Energieverbräuche gleichrangig betrachtet werden. Die Verbesserung der Abläufe, damit kürzere Durchlaufzeiten, ein reduzierter Materialbestand in der Fertigung und der optimale Einsatz von Mensch und Maschinen steht im Vordergrund. Die Steuerung und Überwachung der Produktion wird durch innovative und kostenbasierte Kennzahlen wesentlich verbessert.

Wie geht reQuire dabei vor? Im ersten Schritt wird das Optimierungspotential der Ressourcen in der Produktion untersucht. Dabei wird exemplarisch eine zentrale Produktionsanlage/maschine bestimmt, an der eine mehrwöchige automatische Aufzeichnung der Betriebsdaten erfolgt. Erfasst werden die gefertigten Aufträge mit produzierte Stückzahlen, Taktzeiten, Laufzeiten, Ausschuss. Ebenso systematisch werden sämtliche Stillstände durch Rüsten, Störungen, Ausfall durch Material- oder Personalmangel aufgezeichnet. Im zweiten Schritt werden die Daten der Produktion mit Daten aus der Kostenrechnung verbunden. Die Datenmenge wird dann gemeinsam mit den Spezialisten von reQuire durch die Verknüpfung von Kosteninformationen und Produktionsdaten hinsichtlich der tatsächlichen Herstellkosten und entstehender Potenziale, z. B. im Bezug auf Ausschuss oder kapazitärer Ressourcenverschwendung, analysiert. Potenziale werden so monetär bewertbar! Nach dem Grad ihrer Auswirkung auf die Produktionsverluste werden die Ursachen in ihrer Bedeutung gewichtet. Dabei werden die Ergebnisse benutzerfreundlich visualisiert.

Schließlich folgt der wichtigste Schritt: sofort und konsequent gegensteuern! Die ersten Verbesserungsmaßnahmen werden bestimmt, durchgeführt und ausgewertet. Im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) wird dieses Vorgehen im Rahmen des Projektes regelmäßig wiederholt.

Das an einer exemplarisch ausgesuchten Maschine erzielte Potential wird dann realistisch auf Basis der erfassten Kostendaten für die gesamte Produktion hochgerechnet, um die erreichbaren Einsparungen monetär zu bewerten.
Dreierlei Dinge sind hier wichtig:

  1. Es erfolgt keine einmalige und punktuelle Betrachtung der Produktionsabläufe, sondern es wird eine nachhaltige Betrachtung durchgeführt.
  2. Nach der Analyse ist nicht Schluss, sondern der nachfolgende KVP-Prozess kann wird zielführend begleitetet werden.
  3. Zur Integration eines erweiterten Controllings in die Betriebsabläufe kann die Einführung einer Software für ein kontinuierliches Produktionscontrolling begleitet werden.

Durch die oben beschriebene Projektförderung ist nur ein geringer Eigenanteil vom Unternehmen selbst aufzubringen. Die Abwicklung der Förderung wird durch reQuire abgewickelt, wobei reQuire in Projekten der Energie- und Materialeffizienz eng mit der Effizienz-Agentur NRW zusammenarbeitet. Damit ist dieser Weg zur Optimierung der Produktionskosten sehr lukrativ für jedes Produktionsunternehmen, das den EU-Richtlinien für kleine und mitlere Unternehmen –KMU- entspricht, (max. 250 Mitarbeiter, max. 50 Mio. EUR Umsatz, eine Konzernbeteiligung bleibt unterhalb 25%).

Kontakt
reQuire consultants GmbH
Fürstenallee 11
33102 Paderborn

Andre Döring
a.doering@require-consultants.de
T +49 (5251) 60-6912
F +49 (5251) 60-6483

http://www.require-consultants.de

Profil
Die Firma reQuire consultants GmbH aus Paderborn ist ein regional orientiertes Beratungsunternehmen für kleine und mittlere Unternehmen des produzierenden Gewerbes in Ostwestfalen Lippe. Mit spezifischen Beratungsprodukten unterstützt reQuire bei der Entwicklung nachhaltiger Konzepte zur besseren Planung, Steuerung und Kostenkontrolle wertschöpfender Prozesse. Die Produkte von reQuire sind so ausgestaltet, dass in der Regel eine staatliche Förderung der Beratungsleistung für kleine und mittlere Unternehmen möglich ist. reQuire unterstützt seine Kunden bei der Beantragung der Fördermittel.

Die Produkte von reQuire gliedern sich in drei Bereiche, abhängig vom Projektumfang und -ziel:

  1. reQuire QuickCheck - zur Identifikation von Potenzialen und Definition von Maßnahmen als Einstieg in Beratungsprojekte.
  2. Ressourcenkostenrechung - als Projekt zur Umsetzung von Maßnahmen in Projekten kurzer und mittlerer Dauer.
  3. reQuire KVP - zur Umsetzung kontinuierlicher Verbesserungsprozesse.