Tagesgeld: Anderer Meinung als Stiftung Warentest

In Ihrer heutigen Ausgabe der Finanztest, die Fachzeitschrift der Stiftung Warentest, wird ein Tagesgeldkonto-Test vorgestellt. Das unabhängige Institut hat 54 Konten bei 19 Banken eröffnet.

Wie wurde bewertetet?
Bewertet wurden mit 25 % die Kontoeröffnung, mit 35 % die Kontoführung, zu 15 % die Haftung und wieder zu 25 % die Sicherheit. Zinssatz und die Häufigkeit der Zinsgutschrift wurden nicht in den Test miteinbezogen.

Tagesgeld nicht kompliziert
Ein Tagesgeldkonto an sich ist ein sehr einfaches Produkt. Es funktioniert ähnlich einem Sparbuch: Man zahlt Geld ein und bekommt Zinsen dafür. Weiter nichts.

Was ist wirklich entscheidend?
Entscheiden für die Rendite ist der Zinssatz und die Häufigkeit der Zinsgutschrift. Hier gibt es nämlich gravierende Unterschiede: 1 bis 5 % bzw. monatliche, quartalsweise oder jährliche Zinsgutschrift.

15 von 19 Banken erhielten die Bestnote „gut“ verliehen. Wenn die Banken demnächst damit werben, nimmt der Verbraucher an, dass es sich um ein gutes renditestarkes Produkt handelt. Das kann sein, muss aber nicht: Eine Bank zahlt 2 % und ist laut dieser Auszeichnung genauso „gut“ wie eine Bank mit 4 %.

Unsere Empfehlung
Wir von optimal-banking prüfen ebenfalls, ob sich ein Konto problemfrei eröffnen und bedienen lässt. Unsere Zinsempfehlung richtet sich aber nach dem Zinssatz. Seit der Finanzkrise unterscheiden wir noch nach der Einlagensicherungssystem. Unsere tagesaktuelle Empfehlung ist hier abrufbar: Tagesgeldkonten.

Pressekontakt
Tanja Janecke
www.optimal-banking.de