Zecken beim Hund

Diese lästigen, blutsaugenden Parasiten sind auch Krankheitsüberträger von Borreliose und Enzephalitis. Sie fallen nicht, wie oft irrtümlich angenommen von den Bäumen, sondern sind im hohen Gras oder im Gebüsch versteckt. Deshalb kommt man in mit Zecken befallenen Gebieten recht leicht in Kontakt mit diesen Tierchen, hier ist ein gründliches Absuchen am Abend sowohl beim Mensch ,als auch beim Hund unerlässlich. Entfernen lassen sich die Insekten mit einer Zeckenzange oder Pinzette, in jedem Fall ist eine Entfernung so schnell wie möglich vorzunehmen, da eine Infektion schon nach 1 bis 3 Tagen übertragen werden kann. Eine Behandlung der Zecke mit Öl, Alkohol oder Ähnlichem kann das Tier über ihren Saugrüssel zum Erbrechen bringen und ein möglicher Krankheitserregen gelangt möglicherweise in den Wirtskörper des Hundes. Informieren sie sich beim Tierarzt über spezielle Zeckensprays, auch benutzen einige Hundehalter häufig ein Zeckenhalsband zur Vorbeugung. Leider gibt es keine Impfung gegen Zecken, allenfalls gegen einige der übertragenen Krankheiten wie Lyme-Borreliose oder eine Form der Hirnhautentzündung. Der Mensch kann sich gegen diese Form der Hirnhautentzündung impfen lassen, aber einen Impfstoff für Hunde soll es hierfür zur Zeit noch nicht geben. Anders verhält es sich mit der Lyme-Borreliose, für die es angeblich für Hunde einen Impfstoff gibt, nicht aber für den Menschen.
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