parasiten hunde

Hunde auch beim Urlaub in der Heimat schützen

Leverkusen, Juni 2017 – Viele Hundehalter nehmen ihren Vierbeiner mit in den Urlaub. Die meisten davon wissen, dass sie ihr Tier in mediterranen Ländern wie Italien oder Frankreich vor Parasiten und den von ihnen übertragenen Krankheiten schützen müssen. Bei Reisen innerhalb Deutschlands wird das Risiko oft unterschätzt. Dabei lauern auch hier Blutsauger wie Zecken, die Hunde mit zum Teil lebensbedrohlichen Krankheitserregern infizieren können. In den vergangenen Jahren erkrankten so z.B. gleich mehrere Hunde im Raum Berlin und Brandenburg durch einen Zeckenstich an Babesiose(1) bzw. im Raum Hannover an FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis).(2) Die Tiere mussten intensivmedizinisch betreut werden, die beiden FSME-Fälle verliefen sogar tödlich. Ein effektiver Parasitenschutz ist daher für jede Reise wichtig – egal ob es ans Mittelmeer oder nach Mitteldeutschland geht. Tierärzte beraten gerne, wie der Vierbeiner sinnvoll vor Zecken...

Der Hund hat Flöhe, was tun ?

Hat der Hund Flöhe, so kann das zu großem Juckreiz und Erkrankungen der Haut führen. Man wird es sehen , wenn sich der Hund unablässig kratzt. In ganz schlimmen Fällen des Flohbefalls sagt man, könnte der Hund als Folge an Haarlosigkeit, Schuppen oder einer Flohspeichelallergie leiden. Mittel gegen Flöhe, die auf natürliche Weise wirken, sind für Mensch und Hund überwiegend ungiftig (z.B. Pyrethine aus Chrysanthemum-Arten), allerdings in ihrer Wirkung auch schwächer als synthetische Mittel ( z.B. Peremethrin) , die sich z.B. für andere Tierarten im Haushalt giftig auswirken könnten. Einige Hundebesitzer mischen ihrem Vierbeiner ein Stück Knoblauch ins Futter, damit der unerträgliche Geruch den Floh abschreckt, doch Vorsicht , einige Hunde vertragen keinen Knoblauch. Auch Flohhalsbänder werden häufig benutzt, die durch spezielle Wirkstoffe auch gleichzeitig die Floheier ausrotten. Diese Halsbänder gelten überwiegend als ungefährlich,...

Zecken beim Hund

Diese lästigen, blutsaugenden Parasiten sind auch Krankheitsüberträger von Borreliose und Enzephalitis. Sie fallen nicht, wie oft irrtümlich angenommen von den Bäumen, sondern sind im hohen Gras oder im Gebüsch versteckt. Deshalb kommt man in mit Zecken befallenen Gebieten recht leicht in Kontakt mit diesen Tierchen, hier ist ein gründliches Absuchen am Abend sowohl beim Mensch ,als auch beim Hund unerlässlich. Entfernen lassen sich die Insekten mit einer Zeckenzange oder Pinzette, in jedem Fall ist eine Entfernung so schnell wie möglich vorzunehmen, da eine Infektion schon nach 1 bis 3 Tagen übertragen werden kann. Eine Behandlung der Zecke mit Öl, Alkohol oder Ähnlichem kann das Tier über ihren Saugrüssel zum Erbrechen bringen und ein möglicher Krankheitserregen gelangt möglicherweise in den Wirtskörper des Hundes. Informieren sie sich beim Tierarzt über spezielle Zeckensprays, auch benutzen einige Hundehalter häufig ein Zeckenhalsband...

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