Auf dem Internetportal www.kosmetikananlyse.com können sich Konsumenten herstellerneutral über die tatsächlichen Risiken und Nutzen von Kosmetika informieren. Rund 8000 kosmetischen Inhaltsstoffen sind Eigenschaften und Zitate aus Fachveröffentlichungen, Studien und Expertenwissen zugeordnet. Die Analyse ist einfach. Auf jedem kosmetischen Produkt im Badezimmerschrank sind die enthaltenen Inhaltsstoffe mit ihren einheitlichen INCI-Begriffen aufgeführt. Im Internet können diese Bezeichnungen nun der Reihe nach eingegeben werden und schon sind alle Risiken und Nutzen fein säuberlich aufgelistet.

Die Bewertungen der Produkte von fast 400 Marken sind so bereits auf der Verbraucherschutzseite veröffentlicht. Nach verschiedenen Auswahlkriterien können sich interessierte Verbraucher einen Überblick über die mit farbigen Smileys beurteilten Produkte verschaffen.

Die Stiftung zur Förderung der Hautgesundheit möchte mit dem Projekt www.kosmetikanalyse.com den Verbrauchern einen herstellerneutralen Blick hinter die Kulissen ermöglichen. Bisher waren die Informationen zu den Eigenschaften der kosmetischen Produkte nur durch Werbung zu erhalten.

Hintergrund ist die Tatsache, dass immer mehr Menschen Hautprobleme, Allergien und Schlimmeres durch die Nutzung von Kosmetika bekommen. Laut einer Studie der dermatologischen Kliniken aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurde festgestellt, dass jährlich rund sieben Prozent der Bevölkerung am allergischen Kontaktekzem erkranken, verursacht durch Kosmetika. Also nicht nur ein persönliches Problem der Betroffenen, sondern mittlerweile auch ein Thema der Gesundheitspolitik allgemein.

Weitere Informationen im Internet unter www.kosmetikanalyse.com