Effizienz steigern

Neue Erkenntnisse über kognitive Gedankenprozesse sparen wertvolle Arbeitszeit

Göran Askeljung, ehemaliger Microsoft Manager, hat mit seinem im Jahr 2004 gegründeten Beratungs- und Trainingsunternehmen immediate effects ein Trainingsprogramm entwickelt, das es Firmen ermöglicht, das Potential ihrer Mitarbeiter besser zu nutzen.

Bisherige Analysen der Wiener Berater von immediate effects zeigen, dass mehr als eine Stunde Arbeitszeit pro Tag damit verbracht wird, bereits gelesene Informationen erneut zu suchen und zu überdenken, damit Entscheidungen über weitere Vorgehensweisen und Schritte zur Erledigung von Arbeitsaufgaben definiert werden können. „Es ist ein völlig unnötiges Verhalten, das jedoch schwer zu durchbrechen ist“, so Askeljung. „Wir scannen zwar Post und E-Mails, legen die Gedanken, was damit zu tun ist jedoch schnell irgendwo ab, um uns doch wieder damit beschäftigen zu müssen - spätestens dann wenn es brennt. Die Auswirkungen dieses Verhaltens sehen wir an überfüllten In-Boxen im E-Mail-Programm und an Papierstapeln auf dem Schreibtisch“, so Askeljung.

Effizient arbeiten heißt heutzutage, sich über eine Vielzahl neuer Ereignisse und alter Zusagen Klarheit zu verschaffen und nicht den Überblick zu verlieren, wenn sich Deadlines nähern. Wir müssen in der Lage sein, unsere Pläne ständig zu ändern. Für viele Menschen ist dieses Mikro-Management der eigenen Arbeit allzu lästig, es nimmt zu viel Zeit in Anspruch und bewirkt das Gegenteil von dem was eigentlich gewünscht wird – weniger Stress und ein besserer Durchblick.

Genau hier kommt die Methode von Askeljung zur Geltung, die auf dem Buch „Getting Things Done“ (GTD) des Amerikaners David Allen basiert. „Es beginnt damit, dass wir lernen müssen, Entscheidungen über die Bedeutung von Informationen die wir erhalten sofort zu treffen, welche Aktivitäten diese Entscheidungen in uns auslösen und wie wir diese schnellstmöglich aus dem Kopf bekommen können“, so Askeljung. Die Wirksamkeit der Methode ist erstens psychologisch bewiesen und zweitens empirisch belegt.

Im März 2008 publizierten Francis Heylighen und Clément Vidal, beide Forscher der ECCO (Evolution, Complexity and Cognition research group) an der Freien Universität Brüssel, einen wissenschaftlichen Aufsatz, der die kognitive Adaption sich stets verändernder Umstände als Herausforderung für unser Gehirn darstellt. Gleichzeitig zeigen sie auf, warum David Allens GTD-Methode so gut funktioniert.

Mehrere Analysen von Trainings, die bei Kunden wie SAP, Boehringer-Ingelheim oder Alpine Bau durchgeführt wurden, zeigen die positive Wirkung. „Die Mitarbeiter konnten den Zeitaufwand für tägliche Aktivitäten wie Informationssuche und Selbstmanagement um 35-65 Minuten pro Tag senken“, so Askeljung. Das sogenannte ProWork Seminar ist als In-House Seminar aufgebaut und zielt mit vielen praktischen Tipps und Workshop-Aktivitäten auf eine sich zum Positiven verändernde Verhaltensweise im Umgang mit der täglichen Arbeit ab.

Aktuell:

ProWork Seminar
Zeit: 28.11.08 von 13:00-20:00 und 29.11.08 von 09:00-13:00
Adresse: Österreichische Computer Gesellschaft (OCG), Wollzeile 1-3, 1010 Wien
Anmeldung: http://www.immediate-effects.com/de/signup

Weitere Informationen:

ProWork: Effizient arbeiten und Zeit sparen: http://www.immediate-effects.com/de/getting_things_done

Getting Things Done: The Science behind Stress-Free Productivity, von Francis Heylighen und Clément Vidal: http://pespmc1.vub.ac.be/Papers/GTD-cognition.pdf

immediate effects
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