Mannheim ist ab 24. Januar gestern - das neue Stadion in Sinsheim, das 30 000 Zuschauer fasst, wird an diesem Tag eröffnet. Damit beginnt - so die interne Sprachregelung - für die TSG 1899 Hoffenheim eine „neue Zeitrechnung“. Das Eröffnungsspiel wird um 15.30 Uhr angepfiffen, erster Bundesligagast ist eine Woche später Energie Cottbus.

Schon im „Aktuellen Sportstudio“ hat sich Mäzen Dietmar Hopp am Samstag gegen den Begriff „Dorfverein“ gewehrt. Schließlich spiele man in der Metropolregion Rhein-Neckar. Nun soll offensichtlich werden, wie gern man das tut. Denn Gegner am 24. Januar ist eine Auswahl aus dieser Region, gegen die TSG 1899 Hoffenheim treten also Spieler an, die sonst für Sandhausen, Waldhof und VfR Mannheim, Ludwigshafen-Oggersheim und Astoria Walldorf hinter dem runden Leder herjagen.

1899-Geschäftsführer Jochen A. Rotthaus: „Für uns ist das Eröffnungsspiel in dieser Form ein Bekenntnis zur Metropolregion Rhein-Neckar. Dieses erste Spiel in unserem neuen Stadion widmen wir einer fußballbegeisterten Region, die uns in den letzten Monaten unglaubliche Euphorie entgegengebracht hat. Wir wollen auf diese Weise Dankeschön sagen und gleichzeitig die Begeisterung mitnehmen in unsere neue Spielstätte.“

Auf die Begegnung freut sich auch Manager Jan Schindelmeiser, der von einem „attraktiven Testspiel“ spricht. Weitere Einzelheiten zur Stadioneröffnung in Sinsheim will der Verein demnächst veröffentlichen.

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