Immonet.de Redaktionstipp: Den Garten winterfest machen

Hamburg, 9. September 2008 – Wer hofft nicht, dass das Wetter jetzt noch einmal anhaltend schön wird? Denn gerade im Spätsommer und Herbst gibt es im Garten und in der Natur viel zu entdecken und zu erleben. Zur schönsten Zeit des Jahres gehören neben einer farbenfrohen Vielfalt von Herbstblühern und gemütlichen Spaziergängen im Wald auch die Obsternte und die Suche nach schmackhaften Speisepilzen. Sobald die Tage wieder kürzer werden, herrscht für Gartenliebhaber allerdings auch kein Mangel an Arbeit. Die Redaktion vom Immobilienportal Immonet.de (www.immonet.de) gibt Tipps, wie Sie Ihren Pflanzen mit der Heckenschere den passenden Herbstschnitt verpassen und die Beete so langsam winterfest machen.

Fit im Herbst: Neu mulchen, Beete anlegen und Pflanzen setzen

Der Herbst ist der ideale Zeitpunkt, um neue Beete anzulegen, oder den Rasen zu erneuern. Die sommerliche Hitze hat stark nachgelassen, doch die Tage sind noch warm genug, um neue Pflanzen zu setzen oder den Rasen neu auszusäen. Manche Stauden kann man jetzt besser als im Sommer teilen und Beete können umgestaltet werden. Manchmal erkennt man Fehlentscheidungen vom Frühjahr erst jetzt, die man rückgängig machen kann. Winterquartiere sollten schon Anfang Oktober sauber- und freigemacht werden, damit man empfindliche Pflanzen bei Frostgefahr schnell ins Haus holen kann, ohne dass sie Schaden nehmen. Herbst bedeutet also noch lange kein Ende der Gartensaison. Für viele Gemüsegärtner beginnt jetzt das Pflanzen von Rettich und Feldsalat. Es wird neu gemulcht, und die Bäume müssen beschnitten werden. Im Laufe des Jahres entstandene Lücken in der Bepflanzung kann man jetzt noch mit Stauden auffüllen.

Kübelpflanzen kontrollieren

An den Impressionen des Gartens kann man sich wegen der kräftigen Farbenfülle eigentlich gar nicht satt sehen. Damit man auch im kommenden Jahr viel Freude an seinen mehrjährigen Kübelpflanzen hat, sollten diese vor der Vorbereitung auf die Überwinterung auf Krankheits- und Schädlingsbefall überprüft werden. Erst dann sollten sie ins Haus geschafft werden. Im September ist es höchste Zeit, Geranienstecklinge zu ziehen. Auf dem Balkon werden die verblühten Sommerblumen durch dekorative Herbstpflanzen, beispielsweise Alpenveilchen, Chrysanthemen oder Erika, ersetzt. Weil im „Altweibersommer“ die Frostspanner schlüpfen und die flügellosen Weibchen an den Baumstämmen hoch kriechen, sollten die Bäume durch Leimringe geschützt werden.

Auch der Rasen benötigt im Herbst besondere Pflege: Das Laub sollte regelmäßig zusammengeharkt und der Rasen mit Herbstdünger gestärkt werden. Auch die Sträucher werden zurück geschnitten und die Gartenabfälle kompostiert. Ehe die Gartengeräte bis zum nächsten Frühjahr weggeräumt werden, sollten sie gesäubert und gepflegt werden. Damit die reiche Gemüseernte auch im Winter fortgesetzt werden kann, können jetzt winterharte Kohlsorten gesät und die Gründüngungen ausgebracht werden. Außerdem ist der September die richtige Pflanzzeit für Rhabarber.

Knoblauch-Fans aufgepasst!

Knoblauchfreunde sollten bereits jetzt die Ernte für das kommende Jahr sicherstellen. Die Zehen werden Anfang bis Mitte Oktober gesteckt, während ansonsten das letzte Obst und Gemüse geerntet wird. Die Zehen setzt man in Reihen mit einem Abstand von etwa zehn Zentimetern und steckt sie fünf bis sieben Zentimeter tief in die feuchte Erde. Der Knoblauch überwintert ohne Schaden zu nehmen im Boden. Man sollte jedoch keinen Knoblauch pflanzen, den man im Gemüsegeschäft gekauft hat, da dieser zu empfindlich ist und die tiefen Temperaturen nicht übersteht. Im Frühling treibt der Knoblauch aus und kann Ende Juli bis Mitte August geerntet werden. Wichtig ist, dass der Knoblauch nicht zu spät gesteckt wird, denn Ende Oktober kann es schon zum Wintereinbruch kommen. Daher sollten Sie den Garten rechtzeitig auf die kalte Jahreszeit vorbereiten – gleichzeitig aber auch den stimmungsvollen Herbst ausgiebig genießen.

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