CD Rezension - Randy Newman "Harps and Angels"

"Randy Newman ? Wer ist das denn?", werden sich wohl die meisten fragen, der Rest wahrscheinlich "Gibt's den noch ?". Wohl mit recht, denn Newman's letzte Veröffentlichung liegt immerhin schon fünf Jahre zurück.

Eigentlich ist es müßig, sich über ein Randy Newman Album auszulassen, denn so schlecht kann der mittlerweile 65-jährige Vollblutmusiker gar nicht sein, dass man beim Kauf einen Fehler machen könnte.

Aber zunächst zum Künstler selbst:

Leider - und das liegt sicherlich zum grossen Teil an der Sprachbarriere- ist Newman hier in Deutschland nur einem kleinen Publikum bekannt, und wenn, dann bei der Generation 40+. Sein Hauptschaffen liegt im Bereich Filmmusik (Monster AG, Zeit des Erwachens z.B.), wobei er auch als Hitlieferant für andere Interpreten wie z.B. Joe Cocker ("You can leave your hat on") tätig ist.
Hierzulande dürfte er als Komponist und Sänger der Titelmelodie der Fersehserie "Monk" ("It's a jungle out there") dem breiteren Publikum bekannt worden sein, wiewohl Newman auf eine über 40-jährige Karriere zurückblicken kann.

Nun, was bekommt man, wenn man ein Randy-Newman-Album kauft ?

Das definiert sich wohl am einfachsten über das, was man nicht bekommt:

* keine Synthesizer
* keine Sequenzer
* kein "Four-on-the-floor" Bum-Bum

stattdessen

* solideste Handarbeit
* exzellente Kompositionen
* detailverliebte Arrangements

wodurch sich vermutlich "Harps & Angels" für den Großteil der Musikkonsumenten leider disqualifiziert.

Bekommt man heutzutage in aller Regel bei Neuerscheinungen eher musikalisches Fast-Food serviert, so hat man hier ein halbes Schwein auf dem Teller liegen. Allein aus den Ideen, die sich im Titelstück "Harps & Angels" finden, lassen sich heute spielend 10 CD's produzieren.

Newmans Plattenfirma bezeichnet seine Musik als Jazz, was allerdings nur dann zutrifft, wenn man den Begriff weiter fasst. Es finden sich viele Ausflüge in andere Musikstile, was eben den typischen Newman-Stil ausmacht.

Nach den ersten beiden Stücken der CD meint man, sich auf den Musikstil eingeschossen zu haben, doch dann kommt man bei "Laugh and be happy"an, einer, an manchen Stellen, herrlich schrägen Ragtime Nummer. Gleich im Anschluss geht es mit "A few words" in Country & Western Manier weiter. "Piece of the pie" stellt doch recht hohe Anforderungen an die Hörgewohnheiten, wobei sich gerade hier die musikalische Potenz Newmans erahnen lässt. Überhaupt scheint die Liebe zur Musik und zum Musizieren aus jedem Pit dieser CD.

...weiter geht die Rezension unter:
http://www.extremnews.com/testberichte/309511ff89797b2/3ffd122c9290670

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05.09.2008: | | |

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