Wie bekämpfen Unternehmen Gerüchte? - 1. deutsche Gerüchteklinik eröffnet in Münster

Gerüchte können für Unternehmen schädliche Folgen haben. Dazu zählen beispielsweise der Verlust von positiven Imagewerten, negative Medienberichte oder gar der Sturz des Aktienkurses. Das PR Aus- und Weiterbildungsinstitut com+plus in Münster wird künftig verstärkt in diesem Bereich schulen. Erstmals beschäftigt sich am 5. September ein Seminar mit diesem Thema. Die Kommunikationsprofis Prof. Dr. Klaus Merten und Prof. Dr. Klaus Kocks geben Einblicke in das „Handling von Gerüchten in der Unternehmenskommunikation“.

„Die steigende Anzahl instant verfügbarer Medien und Informationsquellen, insbesondere im Internet, bewirken, dass Informationskanäle diffuser als je zuvor zu nutzen sind“, so Prof. Dr. Klaus Merten vom PR-Weiterbildungsinstitut com+plus. „Deshalb wächst die Zahl neuer Gerüchte rasant an. Immer weniger Gerüchte sind kontrollierbar“, erläutert Merten. Gemeinsam mit Prof. Dr. Klaus Kocks, langjähriger Kommunikationsvorstand bei VW und geschäftsführender Gesellschafter bei der CATO Sozietät für Kommunikationsberatung, wird er sich nun erstmals dem Thema Gerüchte in einem Seminar annehmen.

In dem Seminar am 5. September erfahren die Teilnehmer wie Gerüchte funktionieren, entstehen und verbreitet werden. Darauf aufbauend zeigen Kocks und Merten, wie Unternehmen Gerüchte entdecken und darauf reagieren können.

Zeitgleich mit dem Seminar eröffnet com+plus die erste deutsche Ge-rüchteklinik (rumor clinic). Die Klinik wird künftig aktuell umlaufende Wirtschaftsgerüchte analysieren und bekämpfen. Im Bedarfsfall haben Unternehmen in der Klinik die Chance auf eine Therapie gegen diese schädlichen Gerüchte.