Bessere Sicht für Augenpatienten – auch wenn die Kasse nicht zahlt

Bei der Operation des Grauen Stars werden die getrübten Linsen durch Kunstlinsen ersetzt. In der Regel übernehmen die Krankenkassen die Kosten für Standard-Kunstlinsen. Diese können jedoch einen Nachteil haben: die Wahrnehmung von Farbkontrasten ist eingeschränkt. Gefährlich werden kann das vor allem für Autofahrer. Die Mehrkosten für hochwertigere Linsen werden nicht von den gesetzlichen Kassen übernommen. Trotzdem setzt die Castroper Augen- & Laserklinik vielen Kassenpatienten bessere Linsen ein.

In den meisten Fällen müssen Patienten in die eigene Tasche greifen, wenn sie nach einer Augenoperation aufgrund des Grauen Stars eine besonders gute Sehqualität zurückerlangen wollen – für Menschen mit geringem Einkommen ist das nicht immer möglich. Nicht so dagegen in der Augen- & Laserklinik Castrop-Rauxel. „Patienten, die zum Beispiel für ihre Arbeit oder zum Autofahren ein gutes Sehvermögen benötigen, brauchen diese so genannten asphärischen Linsen. Dass die Krankenkassen dies nicht bezahlen ist natürlich traurig, trotzdem versuchen wir die optimale Lösung für unsere Patienten zu erreichen“, erklärt Augenarzt Dr. Peter Hoffmann, Geschäftsführer der Augen- & Laserklinik. So erhält ein großer Anteil der Augenklinik-Patienten die hochwertige, auch „Autofahrerlinse“ genannte asphärische Intraokularlinse (IOL). Auch wenn die Krankenkasse nicht dafür zahlt.

Mit allein in Deutschland über 700.000 Operationen jährlich ist die Implantation künstlicher Linsen in das Auge der häufigste chirurgische Eingriff überhaupt. Während des kurzen Eingriffs wird zunächst über einen kleinen, etwa 3 mm langen Schnitt die getrübte natürliche Linse aus dem Auge entfernt. An deren Stelle wird daraufhin die Intraokularlinse aus flexiblem Kunststoff eingesetzt. „Nach zehn bis zwanzig Minuten ist die Operation vorbei und die Patienten können wieder nach Hause gehen“, berichtet Dr. Hoffmann. In höchstens 2% der Fälle müsse die Behandlung stationär erfolgen.

Hintergrund:

Dr. Hoffmann erklärt: „Zurzeit geistern viele Geschichten durch die Medien, zum Beispiel von neuartigen Linsen, die sich im Nachhinein im Auge an die Sehkraft anpassen lassen. Meinen Patienten würde ich davon in jedem Fall abraten, denn diese Linsen sind zum einen extrem teuer und zum anderen selbst im Herkunftsland, den USA, noch gar nicht zugelassen.“ Deutlich sicherer und qualitativ auf höchstem Niveau seien dagegen die asphärischen IOL, die durch ihre spezielle Ausformung das einfallende Licht bündeln und Streueffekte verringerten. „Sie zeichnen sich gegenüber den sphärischen Standard-Linsen durch ein verbessertes Kontrastsehen aus, was sich vor allem nachts und in der Dämmerung bemerkbar macht. Da im Vergleich zu herkömmlichen Kunstlinsen zudem die Sehschärfe deutlich größer ist, ist dieser Linsentyp vor allem für Autofahrer interessant“, erläutert Augenarzt Dr. Hoffmann weiter.

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