„Hörbücher sind die Königsklasse der Sprechkunst“: Die Zeitschrift „Buchmarkt“ hat untersucht, was einen guten Sprecher ausmacht

Köln – Große Hörbuchverlage setzen zunehmend auf prominente Schauspieler und Moderatoren für ihre Hörbuchproduktionen – nicht immer zur Freude des Publikums. Zu diesem Schluss kommt die Fachzeitschrift „Buchmarkt“ in ihrer jüngsten Ausgabe (Juli 2008).

Im Rahmen eines Specials zum Thema Hörbuch untersucht „Buchmarkt“-Autor René Wagner, was eine gute Hörbuchstimme ausmacht.

Danach komme es bei der Präsentation von Hörbuchstoffen weniger auf Prominenz als auf die Fähigkeit an, „Geschichten zum Leben zu erwecken und Hörer in sie hineintauchen zu lassen“. Allzu oft stellten „Rezensenten und Juroren fest, dass nur eine durchschnittlich gute Stimme eingesetzt wurde, wo doch vielleicht ein weniger bekannter Sprecher viel besser gepasst hätte,“ so Wagner.

Brancheninsider wie der Kölner Sprecher und Fachautor Uwe Herzog sehen in Hörbuchproduktionen „die eigentliche Königsklasse der Sprechkunst, weil nur ein einziges Ausdrucksmittel zur Verfügung steht, um beim Publikum die inneren Bilder zu erzeugen, die es bewegen und fesseln.“ Viele Profis seien dagegen in ihrem künstlerischen Ausdruck gehemmt, weil sie zur sehr auf ihre Technik achteten.

Uwe Herzog hat seine langjährigen Erfahrungen als Sprecher für TV, Hörfunk, Werbung und Literatur vor Kurzem in dem E-Book „Das Sprecherhandbuch“ (Kirsten Herzog Verlag) festgehalten. Laut „Buchmarkt“ hat sich „Das Sprecherhandbuch“ mittlerweile „zum Standardwerk für angehende und etablierte Sprecher“ entwickelt. Weitere Informationen und kostenlose Leseproben zum Thema Sprechtraining und zum E-Book "Das Sprecherhandbuch" finden sich im Internet unter www.sprecherberuf.de


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