Der Arbeitsmarkt in Deutschland boomt; viele neue Jobs konnten in der letzten Zeit geschaffen werden. Doch ist die Freude über die sinkenden Arbeitslosenzahlen nicht ganz ungetrübt. Zu groß ist die Besorgnis über den Fachkräftemangel in Teilen des Landes, berichtet „Die Welt“ in ihrer Online-Ausgabe. Immer lauter werden die Klagen aus Industrie und Wirtschaft über den Mangel an qualifizierten Fachkräften. Im Januar gab es nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit rund 528.000 offene Jobs. Allerdings teilt die Bundesagentur nicht die Meinung von Industrie und Wirtschaft. Die Zeit, die es braucht, um eine Stelle zu besetzen, sei länger geworden, doch einen akuten Mangel an Fachkräften sieht die Behörde nicht. Gesucht werden, wie allgemein bekannt, vor allem Ingenieure. Begehrt auf dem Arbeitsmarkt sind momentan auch Verkäufer, Kaufleute und Handwerker. Ebenfalls gute Jobaussichten gibt es für Krankenschwestern und Elektriker.

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