Kostenlose Info über Schlafapnoe und Schnarchen

Über Menschen die schnarchen werden gerne Witze gemacht, dabei ist Schnarchen alles andere als eine scherzhafte Angelegenheit.

Lautes Schnarchen kann vielmehr ein ernst zu nehmendes Anzeichen für schlafbezogene Atmungsstörungen sein. Es deutet auf eine Verengung der Atemwege hin, die den Betroffenen das Atemholen im Schlaf erschwert. Die typischen Schnarchgeräusche entstehen bei der Anstrengung, durch die verengten Atemwege Luft zu holen.

Etwa. 10% bis 30% der Erwachsenen schnarchen im Schlaf. In den meisten Fällen ist jedoch keine Behandlung erforderlich, da Schnarchen an sich keine Gefahr für die Gesundheit darstellt. Dagegen ist lautes und unregelmäßiges Schnarchen in der Regel ein erster Hinweis auf obstruktive Schlafapnoe, eine potentiell lebensbedrohliche Erkrankung, die bei 5% der Bevölkerung auftritt und vorwiegend übergewichtige Männer im mittleren Lebensalter betrifft. Apnoe stammt übrigens aus dem Griechischen und bedeutet Atemstillstand.

Schnarchen kann nervend und störend sein.

Jeder Mensch hat während der Nacht einige Atemstillstände. Wenn sie mehr als zehnmal in der Stunde auftreten und länger als 10 Sekunden andauern, wenn zudem vielleicht Veränderungen der Gehirnfunktion und eine Störung des Schlafablaufes feststellbar sind, dann ist ein Schlafapnoe-Syndrom wahrscheinlich.
Die Atemstillstandsphasen treten in schweren Fällen bis zu zwanzigmal und mehr in der Stunde auf. Die Atempause wird im Gehirn des Schlafenden registriert und durch eine Weckreaktion (Arousal) überwunden. Die Arousalreaktion ist lebenswichtig und bewahrt vor dem Ersticken. Durch die Arousalreaktion wird aber der Schlaf selbst gestört, da ein Übergang von einem tiefen Schlafstadium in einen nur oberflächlichen Schlaf stattfindet. Im weiteren Krankheitsverlauf häuft sich nicht nur die Anzahl sondern auch die Zeitdauer der Phasen.

Aus einem chronischen, unbehandelten Apnoe- Syndrom entwickeln sich regelmäßig Bluthochdruck, Herzinsuffizienz (verminderte Herzleistung), Herzrhythmusstörungen und die verstärkte Neigung zu Herzinfarkt und Schlaganfall.

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