Ein Buch Buntes mit Augenzwinkern
Pressetext verfasst von Heinz-Peter Tjaden am So, 2008-03-09 18:48.Ein Ratsherr fällt in einem Biergarten irrtümlicherweise einem Attentat zum Opfer, doch die Kleinstadt schlägt sich auf die Seite des Attentäters, denn was von einem Politiker zu halten ist, wissen sie alle - und der Messerstecher hat nicht nur aus Eifersucht gehandelt, sondern er hat auch noch einen Freund, der weiß, wie man mit Frauen umgeht, wenn man die Dinge für einen Attentäter zum Besten wenden will.
Nicht nur “Das Attentat” in Heinz-Peter Tjadens Erzählband “Ein Buch Buntes” kommt ohne ein Augenzwinkern nicht aus, der Schriftsteller aus Wilhelmshaven mag es auch ironisch, wenn er die Redewendung “ein Buch verschlingen” wörtlich nimmt, was zu Problemen mit ungeahnten Ausmaßen führt, die nur ein Spitzbube lösen kann, der so schnell Chef einer Sonderkommission der Polizei wird, dass er sich der Ermittlungsaufgabe nicht entziehen kann.
“Sie können schreiben”, hat schon Bestsellerautor Johannes Mario Simmel dem Autor von der Jade bestätigt, auch Kritiker äußerten sich begeistert, denn Tjaden kommt ohne erhobenen Zeigefinger aus, wenn er sich mit allzu menschlichem Verhalten beschäftigt. Manchmal lässt er dafür auch eine Möwe sprechen.
Aufschlussreich ist sein erzählerischer Blick hinter die Kulissen einer Zeitungsredaktion, denn die Wirklichkeit sieht meistens anders aus als die Medienwirklichkeit und wenn dem Leser dann auch noch Prominente wie Alt-Kanzler Gerhard Schröder, die Schauspieler Heike Makatsch und Ritchie Müller, Bundesligatrainer und andere über den Geschichten-Weg laufen, ist für Spannung gesorgt.
Veröffentlicht hat Heinz-Peter Tjaden “Ein Buch Buntes” auf modernstem Wege, nämlich bei einem Internet-Verlag. So kommt man hin http://stores.lulu.com/hwilmers