Beirut-Reporter.de: Nachrichten/News Beirut/Libanon - Nacht - Donnerstag, 28. Februar 2008

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23:19 Uhr (Beirut GMT +2)
Nach letzten Medienangaben soll die USS Cole außerhalb der Sichtweite der libanesischen Küste positioniert werden.

+++ 22:35 Uhr (Beirut GMT +2) +++
Die USA haben ihr Kriegsschiff USS Cole vor die Küste des Libanon beordert als “Zeichen der Unterstützung” regionaler Stabilität wie die Nachrichtenagentur Reuters soeben berichtet. Wie Reuters weiter meldet, gilt dieses “Zeichen” besonders der libanesischen Hisbollah Organisation und Syrien, das von den USA für die politische Sackgasse im Libanon verantwortlich gemacht wird.

Die USS Cole war im Oktober 2000 im Hafen von Aden im Jemen Ziel eines Selbstmordanschlages der Al Quaida bei dem 17 Matrosen ums Leben kamen.

14:13 Uhr (Beirut GMT +2)
Saudi-Arabiens König Abdullah bin Abdul Aziz wird nicht am Gipfeltreffen der arabischen Staaten in Damaskus Ende März teilnehmen. Das berichtet die Presse in Beirut und beruft sich auf nicht näher genannte Quellen in Saudi-Arabien und Ägypten. Ägyptens Staatsoberhaupt, Präsident Hosni Mubarak, hat den Berichten zufolge noch keine Entscheidung für eine Teilnahme getroffen.

Saudi-Arabien und Ägypten sind die beiden arabischen Hauptunterstützer der Parlamentsmehrheit im Libanon. Politische Beobachter gehen davon aus, dass beide Staaten mit ihrer Drohung, den arabischen Gipfel zu boykottieren, Syrien zwingen wollen, die Präsidentenwahl im Libanon doch noch einzufädeln. Syrien unterstützt zusammen mit Iran die Opposition in Beirut.

07:55 Uhr (Beirut GMT +2)
Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung wird heute Abend in Beirut erwartet. Am morgigen Freitag nimmt er an der Kommandoübergabe für die UNIFIL-Flotte teil. Die deutsche Marine übergibt das Kommando der Flotte nach eineinhalb Jahren an die EUROMAFOR (European Maritime Force) unter der Führung Italiens. Gleichzeitig reduziert die Bundeswehr ihr Engagement für den Einsatz von 625 auf 150 Soldaten.

Die deutsche Marine hat während ihres Einsatzes bisher rund 13.000 Schiffe auf illegale Waffenlieferungen überprüft, 70 davon wurden von libanesischen Behörden näher untersucht. In keinem der Fälle sind Waffen gefunden worden.

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28.02.2008:

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