Kelterei Walther bietet die Gesundheitsbeere Aronia ab sofort auch in Bio-Qualität an

Dresden, 17. Januar 2008 – Die Kelterei Walther bietet ab sofort Aronia-Muttersaft auch in Bio-Qualität an. Die dunkel-violette Aroniabeere wird aufgrund ihrer hohen antioxidativen Wirkung auch die „sächsische Gesundheitsbeere“ genannt. Das sächsische Traditionsunternehmen bei Dresden ist deutscher Marktführer bei der Verarbeitung der Aroniabeere zu Direktsaft.

„Wenn viele nach Bio verlangen und wir Bio-Aronia haben, warum sollten wir dann unseren Aronia-Direktsaft nicht auch offiziell mit dem Bio-Siegel anbieten“, begründet Kirstin Walther (36) den Schritt. Sie führt den 1927 von Urgroßvater Karl gegründeten Betrieb in der vierten Generation. In unmittelbarer Nähe zur Kelterei befinden sich die letzten nennenswerten Aronia-Anbaugebiete in Deutschland, woher auch der Name „sächsische Gesundheitsbeere“ herrührt.

Die Kelterei Walther bietet Aronia-Direktsaft in der 3-Liter-Saftbox an, die nicht nur praktisch ist, sondern auch die wertvollen Inhaltsstoffe der Aroniabeere bestens schützt. Die Säfte in der Saftbox sind mindestens 3 Monate haltbar und müssen nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. 3 Liter ergeben eine Monatskur zu 100ml Aroniasaft, was der empfohlenen Tagesdosis entspricht. Der biologische Aroniasaft ist im Onlineshop www.saftboxen.de erhältlich, sowie in Kürze bundesweit in Apotheken und Reformhäusern. Die Kelterei Walther ist auch auf der Nürnberger Messe Biofach 2008 vom 21.2. bis 24.2 in Halle 5, Stand 241 vertreten.

Schon in der ehemaligen Sowjetunion galt die Aroniabeere als Heilpflanze, die vor allem antioxidativ wirkt. Das liegt hautpsächlich an den sekundären Pflanzenstoffen (Phytaminen). Dazu Prof. Dr. Sabine E. Kulling vom Lehrstuhl für Lebensmittelchemie am Institut für Ernährungswissenschaft der Universität Potsdam: "Die Aronia- oder auch Apfelbeere sowie der daraus hergestellte Aroniasaft enthalten beachtliche Mengen an sekundären Pflanzenstoffen aus der Gruppe der Polyphenole. Ihr Gehalt ist etwa 5mal höher als der in anderen Beerenfrüchten. Hervorzuheben sind vor allem die Anthocyane, die der Beere ihre dunkelviolette Farbe verleihen sowie die Procyanidine, auf die der leicht herbe, dem Rotwein ähnliche, Geschmack zurückgeht. Sehr vielversprechend sind Untersuchungen zur präventiven Wirkung von Anthocyanen, Procyanidinen sowie von Extrakten aus der Aroniabeere."

Zur Zeit wird in Deutschland in einem staatlichen Verbundprojekt die Aroniabeere weiter untersucht. Beteiligt sind die Universität Potsdam, die Universität Braunschweig, das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke, die Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel in Karlsruhe sowie die Kelterei Walther in Arnsdorf und die Breko GmbH in Bremen. Das dreijährige Forschungsprojekt wird von der Bundesregierung mit 700.000 Euro unterstützt.

Über das Unternehmen:
Die Kelterei Walther ist eine kleine sächsische Traditionskelterei in Familienbesitz. Sie wurde 1927 in Arnsdorf gegründet und heute in vierter Generation von Kirstin Walther geführt. Ihre Werbeaussage "Gesunde Säfte aus Arnsdorf/Sa." galt damals und ist auch heute der Firma Verpflichtung. Die Kelterei Walther war die erste Kelterei in Sachsen, die eine Bio-Zertifizierung erhielt.

1995 wurde in Arnsdorf in einen modernen Keltereibetrieb in Millionenhöhe investiert. Spezialität der Kelterei sind natürliche Säfte und Nektare mit großem Gesundheitsnutzen wie Aroniasaft, Edel-Ebereschen-Nektar oder Quitten- und Rhabarber-Nektar, um nur einige zu nennen. Die Kelterei Walthers war bereits für mehrere Preise nominiert und erhielt 2006 den Kammerpreis „Innovativer Mittelstand“ der Volks- und Raiffeisenbanken.

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