Hummer Racingteam von hunting heads errang 6. Platz der G3 in der Sahara Rallye

Mit einer atemberaubenden und spektakulären Aufholjagd nach großen Rückschlägen durch defektes Getriebe erreichte das Hummer Racingteam dennoch den 6 Platz in der Geländewagenklasse. Mit dem aufgebauten und eigens konzipierten Hummer H1 des Racingstalls startete das Europäische Hummer Racingteam mit Sitz in Wetter a.d. Ruhr die 25. Sahara Rallye, Erg Oriental in Tunesien.

Nicht nur PS und Geschwindigkeit sind wichtige Kriterien eines Erfolges, sondern auch das Hantieren mit GPS Geräten bzw. die Navigation. Ist man lediglich 100 Meter von der Ideallinie / Luftlinie aus dem Korridor, so erhält man hohe Strafzeiten von 2 Stunden. Darüber hinaus musste jedes Team in einer bestimmt vorgegebenen Zeit die einzelnen Wertungsetappen bis zu 285km schaffen. War man lediglich 5 Minuten außerhalb der Zeit, bekam man Strafzeiten auf die Distanz auferlegt. Ein Nervenzirkus und Strapaze der Extraklasse.

Lediglich 70% der Teilnehmer erreichten überhaupt das Ziel bzw. fuhren die komplette Etappe von A bis Z durch. Materialschlacht, Belastungsgrenzen bis zum totalen Ausfall waren an der Tagesordnung. Die Fahrer hatten mit 45 Grad Hitze in der Wüste zu kämpfen, im Fahrzeug selbst konnte man Eier auf der Konsole braten ( 75 Grad Hitze).
Fahrer, die nicht trainiert waren, sich nicht vorbereiteten, hatten bereits zu Anfang in dieser Profi-Liga schlechte Karten.

Nur wenige Privatfahrer nahmen diese Herausforderung einer der schwierigsten Rallyes der Welt an. 14 Tage Sahara, 3500km durch Haushohe Dünenfelder, Pisten die man nur mit speziellen Fahrzeugen überqueren konnte, ohne das einem das Gebiss aus dem Mund fiel - all das galt zu bezwingen.

Bereits am zweiten Wertungstag erzielte das Hummer Racingteam, gesponsert von hunting heads executive Search International, einem der führenden Headhunter Institute in Europa, den 5 Platz in der Gesamtwertung. Am dritten Tag jedoch erfuhren sie einen herben Rückschlag.
Durch ein defektes Getriebe und verlorene Wertungspunkte erhielten sie 17 Stunden Strafzeit. Es gab so gut wie keine Chance mehr, vom letzten Platz 33 wieder ins Renngeschehen einzuwirken. Das Ersatzfahrzeug wurde auf die Dünenetappe abgestimmt und präpariert. Vom letzten Platz aus gingen sie wieder ins Rennen und versuchten das beste aus der Situation zu machen. Diese meisterten sie in einer einmaligen Aufholjagd und gingen dabei bis an ihre Grenzen.

In den darauf folgenden Etappen mit bis zu 280 KM gab es viele Ausfälle zu verzeichnen. Fahrzeuge blieben im Sand stecken und konnten die vorgegebene Zeit nicht einhalten, kassierten dadurch erhebliche zusätzliche Strafzeiten.
Die erfolgreichste Etappe erzielten sie bei eine der schwierigsten Strecken, am Strand von Hammamet, der Zieldurchfahrt. Der Hummer H1 bewältigte diese Strecke und rollte wiederholt das Feld von hinten auf. Durch diese erfolgreiche Etappe schaffte das
Hummer Racingteam trotz der technischen Probleme und Rückschläge auf den 6 Platz hervor zu fahren.

Der Wille zum Erfolg und der Einsatz bis an die Grenzen, hat das Unmögliche wahr gemacht.

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03.11.2007: |

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