65 Tierärzte bilden Österreichs größten Online-Ratgeber
Pressetext verfasst von Bushcamper am Mo, 2007-10-15 21:43.» Anmelden oder registrieren um Kommentare einzutragen - 3226 Zeichen in dieser Pressemeldung
www.tier-guide.com: Bereits über zwei Million Seitenzugriffe bestätigen enormes Interesse an dieser Form der Erstberatung.
Auf der Internetplattform www.tier-guide.com gibt ein 65-köpfiges Tierärzte-Team kostenlos Rat rund um die Gesundheit und die richtige Pflege von Haustieren. „Was mache ich am Besten bei einer Brech- und Durchfallerkrankung meines Hundes?", "Welche Symptome weist eine Katze mit Vogelgrippe auf?", oder „Soll ich zum Tierarzt gehen, wenn mein Meerschweinchen kaum frisst und schwer atmet?“ – Fragen, die oft Herzensanliegen sind, werden in den Foren kompetent und rasch beantwortet.
Universitäts-Spezialisten ergänzen das Tierärzte-Team
Unterstützung bekommen österreichische Tierfreunde auch aus dem universitären Bereich. Nachfolgende Personen konnten bereits als Mitglieder des Kompetenzteams gewonnen werden:
- Universitätslehrerin Ass.Prof. Dr. Elisabeth Licek, Zoologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geflügel, Ziervögel, Reptilien und Fische der Universität für Veterinärmedizin in Wien, sowie Präsidentin der Zoologischen Gesellschaft Österreichs für Tier- und Artenschutz,
- Universitätslehrerin Ass.Prof. Dr. med. vet. Alexandra Scope, Leiterin der Vogelstation an der Universitätsklinik für Geflügel, Ziervögel, Reptilien und Fische der Veterinärmedizinischen Universität Wien,
- ao.Univ.Prof. Tzt. Dr. Doz. Christine Aurich, Leiterin EU-Besamungs- und Embryotransferstation Veterinärmedizinische Universität Wien,
- Universitätslehrer ao.Univ.Prof. Tzt. Dr. Alois Strasser, Institut für Physiologie Veterinärmedizinische Universität Wien,
Intensiverer Dialog zwischen Tierärzten und Haustierbesitzern
„Unser Ansatz, mit Tier-Guide.com die Beziehung zwischen Tierarzt und Patient zu vertiefen - nicht zu ersetzen - und damit einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Haustier-Gesundheit zu leisten, scheint aufzugehen.“ so der Gründer von Tier-Guide.com, der Wiener Betriebswirt Mag. René Detter. „Genau dieser Ansatz motiviert auch zahlreiche Spezialisten aus den Gebieten Innere Medizin, Chirurgie, Homöopathie etc. sich am Forum zu beteiligen,“ ergänzt Tierärztin Frau Mag. Oistric.
Tierärztin Frau Dr. Holler verweist auf einen weiteren Nutzen des Portals: „Die Diskussionen zwischen Tierärzten und Haustierbesitzer bleiben online verfügbar, wodurch sich im Laufe der Zeit ein hochwertiges veterinärmedizinisches Archiv für jedermann entwickelt.“
Kurzportrait von Tier-Guide.com
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Betagte Katze
Pressetext verfasst von Catman1708 am So, 2007-12-16 12:16.
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor ca. 22 Jahren kaufte ich einen kleinen Perserkater und 3 Jahre später eine kleine Perserkatze. Der Kater ist seit 3 Jahren tot. Die Katze (Kim) wird/würde im Mai 20 Jahre alt. Nun merkt man natürlich, dass sie nicht mehr die Jüngste ist. Sie schläft viel und macht keine großen Sprünge mehr. Das Gehör ist ebenso erheblich beeinträchtigt. Im Verlauf der letzten 2 ½ Jahre hatte sie mutmasslich 2 Schlaganfälle. Den ersten nach einer Operation, bei der ihr ¾ des Schwanzes amputiert wurde. Mehrere Tage lief sie wie ein Zombie umher, stieß mit dem Kopf an wände, tapste durch den Trinknapf, schlief kaum, frass nichts. Der damalige Tierarzt argumentierte mit Alterssenilität, (sie war ja schon fast 17) was ich nicht nachvollziehen konnte, da es sich hierbei doch wohl eher um einen schrittweise einsetzenden Prozess handelt und nicht von jetzt auf gleich „da ist“.
Die in der Folge aufgesuchte Tierärztin meinte "Zustand nach Apoplex", was mir deutlich plausibler erschien. Es war auch klar, dass sie eingeschläfert werden müsste, wenn sich der Zustand in den nächsten 2 Tagen nicht ändert. Wie durch ein Wunder, "erwachte" sie am nächsten Tag und war nach ein paar Tagen wieder gut unterwegs für ihr Alter.
Vor einem ¾ Jahr hatte sie dann einen zweiten Schlaganfall, der symptomatisch allerdings erheblich weniger krass ausfiel. Sie hielt den Kopf schief und konnte keine Nahrung/ Wasser aufnehmen. Nach einem Tag und einem Kombispritzenpaket plus Aspirin zur Gerinnungsreduktion war von der Symptomatik nichts mehr zu beobachten.
Seit ca. einem halben Jahr zeigt sie sich zusehend inkontinent beim Urinabsatz. Sie geht zwar ins Bad wo das Katzenklo steht, (mittlerweile 2) geht aber oft nur mit dem Vorderkörper hinein, sodass der Hinterkörper herausragt. Ebenso sitzt sie scheinbar „versonnen“ auf den Fliesen und lässt „es“ laufen. Einmal kam es vor, dass ich sie auf den Arm nahm und der Urin einfach aus ihr herauslief.
Nun nach all diesen Informationen komme ich zur eigentlichen Frage: „Ist nun der Zeitpunkt erreicht, die Katze zu eutanasieren?
Meine Frau hat da eine klare Haltung. Sie ist sich sicher, dass die Katze leidet und es nicht richtig wäre, weiter zu warten. Ich nehme hingegen kein wirkliches Leid wahr, das es rechtfertigen würde das Tier zu „erlösen“.
Mir ist klar, dass es sich auch um eine ethische Frage handelt. Doch bei meinem Kater habe ich (zu?) lange gewartet. Vielleicht können sie als erfahrene Fachleute Kriterien nennen, die für mich einen anderen Anhaltspunkt darstellen als meine eigene Haltung und Emotionalität.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
LG
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Sorry
Sorry, da bin ich wohl im falschen Film gelandet. ;-(