Debüt-CD „Episodes“ von Tenorsaxofonist Jürgen Hagenlocher erschienen bei Mons Records

Modern Jazz-CD des Freiburgers von Jazzgröße Randy Brecker gelobt

Freiburg, August 2007/Hi: Lang hat sich der Tenorsaxofonist Jürgen Hagenlocher Zeit gelassen für seine Debüt-CD „Episodes“ (Mons Records). In der sehr lyrischen Modernjazz-CD verarbeitet der langjährige Jazzmusiker Erfahrungen der vergangenen zehn Jahre als Sideman und Co-Leader, verknüpft mit Elementen aus der Filmmusik. „Episodes“ ist aber auch ein ehrliches Bekenntnis und eine Hommage an berühmte Saxofonisten, wie beispielsweise Dexter Gordon und John Coltrane, aber auch Sonny Rollins, Charlie Parker, Joe Lovano, Rick Margitza und Jerry Bergonzi.

Kompositionstechniken aus Klassik und Jazz vereinen sich in Hagenlochers Spiel, Reharmonisationen, Interludes und rhythmische Veränderungen prägen die neun Kompositionen mit langen Improvisationspassagen. Während gut einer Stunde läuft der Freiburger mit seinem Begleit-Trio zu Hochform auf. Genügend Freiraum für Improvisation lassen die meisten Titel, die fast alle bis zu sieben Minuten lang sind. In Hagenlochers Lead-Stück der CD, ebenfalls „Episodes“, bricht er die übliche tonale Struktur auf und ersetzt sie durch Quartstrukturen wie schon zu Miles Davis Zeiten. Wie Episoden reihen sich hier die Formteile aneinander; sie gehören zusammen, sind aber stimmungsmäßig sehr verschieden.

Mit seinen Mitstreitern Jörg Eckel (Drums), Thomas Bauser (Hammond B3-Orgel) und Gitarrist Dano Haider hat Hagenlocher Jazzstücke aus einer Mischung aus Be- und Hardbop sowie Cool- und Modaljazz entwickelt. Hagenlocher ist vor allem in der Jazz-Szene Süddeutschlands und der Schweiz bekannt und wird im kommenden Jahr mit dem amerikanischen Jazzmusiker Randy Brecker auf Tour gehen.

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Über Jürgen Hagenlocher
Jürgen Hagenlocher (40) ist schon seit 23 Jahren als Jazzmusiker aktiv. Schon früh gewann er bei Musik- und Jazzwettbewerben Preise (z. B. 1990 „Jugend Jazzt“ Baden-Württemberg). Bereits während seines Musikstudiums an der Swiss-Jazz-School Bern bei Andy Scherrer und George Robert trat er auf internationalen Jazzfestivals in St. Petersburg (Russland), Idstein (Deutschland), Bern (Schweiz) und Montreux (Frankreich) auf. Außerdem gibt er regelmäßig Konzerte in Jazzclubs.
Bisher hat Hagenlocher Aufnahmen mit folgenden Musikern gemacht bzw. Konzerte gegeben (Auszug): Bobby Shew, Ack van Rooyen, Peter Graves, Bob Mintzer, Bert Joris, George Robert, Jean-Yves Jung, Herbie Kopf, Al Jones, Axel Fischbacher, Martin Gjakonovski, Matthias Daneck, Florian Ross, Andy Herrmann, Jens Loh, Giorgos Antoniou, Gary Barone, David Friesen.

„Ich bin mit meinem Spiel sehr in der Tradition des Jazz verankert“, sagt Hagenlocher. „Meine Musik ist geprägt von meinem Respekt gegenüber der Tradition des Jazz und den Saxofonisten John Coltrane und Dexter Gordon. John Coltrane hat meine Entwicklung über die letzten 22 Jahre maßgeblich beeinflusst.“ Wichtig ist in seinen Kompositionen und Improvisation das Prinzip der Erzeugung von Spannung auf melodischer, rhythmischer und harmonischer Ebene …. und deren anschließende Auflösung. Auch das richtige Maß an Wiederholung von Motivischem Material ist entscheidend. „Das Motto ‚Bewahren und Erneuern’ trifft meine Musik und meine Einstellung ziemlich genau“, erläutert Hagenlocher.

CD-Veröffentlichungen:
1997 „Live at the Montreux Jazzfestival“ (Bob Mintzer, George Robert, Bert Joris and the SJS Big Band)
1998 „Thank you Mr. C” (Hagenlocher-Merk-Freudenthaler-Trio)
2000 „The Monster Starts to cry” (Dave Scherler’s Camouflage)
2001 „Colours” (The Contemporary Big Band Project)
2002 „Goethe in Freiburg” (eine Produktion des Goethe Instituts)
2007 „Episodes” (Jürgen Hagenlocher Quartett)

Tour-Daten:
22.02.2008 Bix, Stuttgart
23.02.2008 Jazzinitiative Mainz
26.08.2008 JosFritzcafe, Freiburg
28.02.2008 Jazzport, Friedrichshafen

02.09.2007: | |

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