Aus der Unzufriedenheit mit der zurzeit bestehenden politischen Landschaft in Deutschland und Europa haben sich am 21. September 2006 Handwerker aus dem Bundesgebiet getroffen, um über die Gründung einer Handwerkerpartei zu sprechen. Am 18. Dezember 2006 wurde die Partei in Hamburg gegründet und nach langem steinigen und bürokratischem Weg am 10. Juli 2007 beim Amtsgericht Lübeck als Verein eingetragen.
In der ersten Mitgliederversammlung am 21. Juli 2007 in Rotenburg a. d. Wümme, an der Mitglieder aus Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hamburg und Schleswig-Holstein teilnahmen, wurde über die Strategien diskutiert, wie man sich öffentlich darstellen will.

Wir bieten allen Interessierten an, sich mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten bei uns einzubringen. In der Anlaufphase sind noch alle Möglichkeiten offen, den Weg der Partei mitzubestimmen.

Weitere Informationen: www.Handwerkerpartei.de oder info@handwerkerpartei.de

Das Handwerk ist eine der tragenden Säulen der deutschen Wirtschaft und hat keine richtige Vertretung in den Parlamenten. 2006 gab es in Deutschland 947.381 Handwerks- oder hand-werksähnliche Betriebe mit 4.784.000 Beschäftigten, von denen 476.542 Auszubildende (ca.10%) waren. Das bedeutet, dass ca. 15.000.000 Personen direkt vom Handwerk abhängig sind und ein Interesse haben sollten, dass es mit dem Wirtschaftszweig nicht weiter abwärts geht.