Metall Boom macht Millionäre
Pressetext verfasst von consor am Mi, 2007-03-21 13:52.Der Rohstoffmarkt boomt wie selten. Industriemetalle
haben sich zu einer wahren Goldgrube für Minenbetreiber
und Anleger entwickelt. Im Industrie- und Informationszeitalter verbraucht die Welt mehr Erze als je zuvor. Die großen Bergbaukonzerne holen Rekordprofite aus der Erde. 2006 war eines der besten Jahre in der Geschichte der Branche. Geprägt von Milliarden-
gewinnen, spektakulären Übernahmeschlachten und Investitionen in den entferntesten Winkeln der Erde.
Insbesondere Firmen mit einem grossen Portofolio
aus ruhenden Minen aus Zeiten des geringen Metallpreises
erweisen sich jetzt als sprichwörtliche Goldgruben.
Eine Firma steht nun kurz davor eines ihrer Kleinode
zu reorganisieren. Das wäre dann nicht die erste
wieder eröffnete Mine, die Kleinanleger zu Millionären macht.
Es handelt sich um die MILLSTREAM MINES aus Kanada.
Wertpapierkennnummer: A0CAG0
- http://i80.de/2e3326
- http://ca.finance.yahoo.com/q?s=MLM.V&d=t
- http://www.millstreammines.com
- http://www.stockhouse.ca/comp_info.asp?symbol=MLM&table=list
Alleine die Chartentwicklung spricht bereits für sich.
Vor allem der Rohstoffhunger in China sorgt für steigende Nachfrage - und für explodierende Preise. Peking ist Asiens größte Baustelle. Unmengen an Metall werden allein hier verbaut. Das Reich der Mitte forciert den Sprung ins Industriezeitalter, baut im Eiltempo seine Erz- und Kohle-Minen aus. Auf China entfällt inzwischen ein Drittel der Weltstahlproduktion - und ein Drittel der weltweiten Stahlnachfrage. Bis 2020 wird das Land sogar noch fünfmal mehr Eisenerz brauchen als heute, schätzen Experten. Auch der schlafende Gigant am Ganges erwacht. Schwellenländer wie Indien, Russland und Brasilien walzen sich den Weg zur Industriegesellschaft frei.
Die Rohstoffmärkte sind am Wendepunkt: Früher bestimmte das Auf und Ab der US-Wirtschaft die Preise. Jetzt gibt es überall auf der Welt dankbare Abnehmer für die Schätze in der Erde. Nach jahrzehntelang dahindümpelnder Nachfrage können die Minenbetreiber plötzlich gar nicht so viel fördern, wie sie verkaufen könnten.
2006 waren die Profite so hoch wie nie zuvor
Drei Bergbau-Giganten teilen etwa 70 Prozent des Rohstoffmarktes unter sich auf: Die australische BHP Billiton, die britisch-australische Rio Tinto, und die brasilianische CVRD. Sie fördern so ziemlich alles, was die Erde hergibt - von Gold über Eisenerz, Nickel und Kupfer bis hin zu Cadmium und Uran. Die drei Erz-Titanen gehören zu dem illustren Club der Wenigen, die an der wichtigsten Rohstoffbörse der Welt, der altehrwürdigen Londoner Metallbörse, den Handel bestimmen. In den roten Ring - die kreisrunde Handels-Bank, die gleichzeitig das Symbol der Börse ist - dürfe nur Mitglieder steigen. Und das sind insgesamt nur etwa 100 Unternehmen und Banken.
Für die Bergbaukonzerne war 2006 eines der profitträchtigsten Jahre ihrer Geschichte. Die Folge: Auch Länder wie Südafrika werden umworben wie nie - weil sie reich an Bodenschätzen sind. Denn ihr rasantes Wachstum stellt die Minenbetreiber vor ein ganz neues Problem: Woher das viele Metall nehmen und nicht stehlen?
Andere Minen aufkaufen, hieß die Antwort bislang. Das ist weniger riskant als jahrelang nach neuen Vorkommen zu schürfen - meist dauert es von der Exploration bis zur Inbetriebnahme einer Mine mehrere Jahre. Oft ist anfangs ungewiss, ob überhaupt lohnenswerte Vorkommen entdeckt werden. Das Business ist langfristig, die Investitionen schwindelerregend hoch. Übernahmeschlachten waren daher das Mittel der Wahl für die meisten Konzerne - zumal die Kriegskassen prall mit Gewinnen gefüllt waren.
Eine Konzentrationswelle folgte. Dennoch kommt es bei den meisten Metallen - mit Ausnahme von Kupfer - zu Lieferengpässen. Viele ältere Vorkommen sind erschöpft und werden langsam unrentabel. Den Käuferansturm können die Erzriesen so nicht bedienen. Dazu kommt, dass geeignete Übernahme-Kandidaten mit guten Minen immer rarer gesät sind. Die Konzerne müssen also dringend neue Lagerstätten erschließen.
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