Der Abgeordnete Kanaan besucht die Anschlagsstelle in Ayn Aalk. "Die Regierung muss die notwendigen Vorkehrungen treffen, um die Sicherheit des Landes zu gewährleisten.

13 Februar 2007
Der Abgeordnete Ibrahim Kanaan sagte während seines Besuchs der Unglücksstelle in einem Interview mit dem Fernsehsender LBC: "Ich habe noch keine Informationen zu diesem Anschlag" er fügte hinzu "Dies ist ein schlimmer Vorfall, Zivilisten zu treffen ist verboten". Auf die Frage, warum diese Region getroffen wurde, antwortete er: "Diese Region kämpft für den gesamten Libanon, alle Libanesen sind betroffen, alle Regionen sind betroffen. Nur wenn wir gemeinsam gegen diese Terroraktionen kämpfen, können wir diese Situation bewältigen. Auf die Frage ob diese Region bestraft wird, weil sie am morgigen Tag an der Gedenkfeier zur Erinnerung an der Ermordung des Premierministers Rafic El Hariri am Friedensplatz nicht teilnimmt, antwortete er: "Diesen Zusammenhang sehen wir nicht. Wir akzeptieren nicht, dass libanesen wegen ihrer politischen Tendenzen bestraft werden. Wer akzeptieren auch nicht, dass diese Veranstaltung von äußeren Mächte für politische Zwecke genutzt wird. In so einem Moment denken wir nur an die Opfer, die Verletzten und Ihre Angehörigen. Ich fordere alle Politiker aufzuhören ihren politischen Spiel auf kosten der Unschuldigen auszutragen". Er fügte hinzu: "Bis zum jetzigen Zeitpunkt besitze ich keine genauen Angaben zum Vorfall. Es ist ein schreckliches Verbrechen, sowas können wir nicht akzeptieren. Die Regierung muss diesen Vorfall sehr ernst nehmen und die notwendigen Vorkehrungen treffen. Es ist nicht hinnehmbar, dass in unserem Land so ein Sicherheitsmangel herrscht.

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